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Gleichaltrigengruppen Jugendlicher im Spiegel der Forschung

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Jugendliche Cliquen

Zusammenfassung

In der Jugendphase gelten die selbstinitiierten Gleichaltrigengruppen zunehmend als „der“ soziale Kristallisationspunkt unter jungen Menschen. Dies trifft umso mehr zu, je weniger weiterfiihrende Schulen oder Berufsausbildung klare Perspektiven bieten. Tenbrucks (1962:92) These von der „Sozialisation in eigener Regie“ ist fast 40 Jahre nach ihrer Formulierung zutreffender denn je. Nörber (2003:80) stellt dazu fest: „Die Peer-Group hat [...] in ihrer sozialisatorischen Bedeutung eine Position erlangt, in der sie die Sozialisation durch Erwachsene relativiert.“

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Literatur

  1. Vgl. die Diskussion in der „Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation“ 22/2002

    Google Scholar 

  2. Dazu Reinders/Wild (2003:15): “Während im Transitionsansatz die Adoleszenz als Übergang zwischen Kindheit und Erwachsenenalter und die Einstellungs-und Verhaltensweisen Jugendlicher unter dem Aspekt ihre (Dys-)Funktionalität für die Vorbereitung auf bzw. spätere Übernahme von Erwachsenenrollen betrachtet wird, interpretieren Jugendforscher, die (implizit oder explizit) die Idee des Moratoriums aufgreifen, die Jugendphase als Entwicklungsabschnitt mit eigenem Wert jenseits ihrer Vorbereitungsfunktion.” Die Diskussion über „Transition“ und „Moratorium” kann hier aber nicht vertieft werden. Hingewiesen sei neben: Reinders/Wild (2003) auf Zinnecker (2003).

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Wetzstein, T., Erbeldinger, P.I., Hilgers, J., Eckert, R. (2005). Gleichaltrigengruppen Jugendlicher im Spiegel der Forschung. In: Jugendliche Cliquen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90072-8_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90072-8_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-14572-3

  • Online ISBN: 978-3-531-90072-8

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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