Auszug
Unter dem Begriff „rekonstruktive Sozialpädagogik“ (vgl. Jakob/v. Wensierski 1997) wird eine Vielzahl von Konzepten zusammengefasst, welche vor allem die Nähe zu qualitativen empirischen Forschungsmethoden verbindet. Das „Label“ umfasst keinen klar abgrenzbaren Ansatz mit festen Grenzen, sondern ist ein Sammelbegriff für all jene Versuche, „eine elaborierte empirisch-qualitative Forschung zu stärken“, und die weiterhin intendieren, zu einer „Entzauberung“ des festgefahrenen „Wissenschaft-Praxis-Dilemmas“ (Jakob /v. Wensierski 1997: 9) einen kleinen Beitrag zu leisten.
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Schweppe, C., Graβhoff, G. (2006). Rekonstruktive Sozialpädagogik und sozialpädagogisches Handeln. In: Badawia, T., Luckas, H., Müller, H. (eds) Das Soziale gestalten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90026-1_11
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