Skip to main content

Rekonstruktive Sozialpädagogik und sozialpädagogisches Handeln

  • Chapter
Das Soziale gestalten

Auszug

Unter dem Begriff „rekonstruktive Sozialpädagogik“ (vgl. Jakob/v. Wensierski 1997) wird eine Vielzahl von Konzepten zusammengefasst, welche vor allem die Nähe zu qualitativen empirischen Forschungsmethoden verbindet. Das „Label“ umfasst keinen klar abgrenzbaren Ansatz mit festen Grenzen, sondern ist ein Sammelbegriff für all jene Versuche, „eine elaborierte empirisch-qualitative Forschung zu stärken“, und die weiterhin intendieren, zu einer „Entzauberung“ des festgefahrenen „Wissenschaft-Praxis-Dilemmas“ (Jakob /v. Wensierski 1997: 9) einen kleinen Beitrag zu leisten.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Ader S. (2006): Was leitet den Blick? Wahrnehmung, Deutung und Intervention in der Jugendhilfe, Weinheirn/München

    Google Scholar 

  • Brüsemeister Th. (2000): Qualitative Forschung. Ein Überblick, Wiesbaden

    Google Scholar 

  • Dewe B. u.a. (1993): Professionelles soziales Handeln. Soziale Arbeit im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Weinheim/München

    Google Scholar 

  • Dewe B./ Otto H.-U. (2002): Reflexive Sozialpädagogik. Grundstrukturen eines neuen Typs dienstleistungsorientierten Professionshandelns. In: Thole W. (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einfuhrendes Handbuch. Opladen, S. 179–198.

    Google Scholar 

  • Flick U./ Kardorff E. v./ Steinke I. (2000): Was ist qualitative Forschung. In: Flick U./ Kardorff E. v./ Steinke I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek, S. 13–29.

    Google Scholar 

  • Gildemeister R. (1992): Neuere Aspekte der Professionalisierungsdebatte. Soziale Arbeit zwischen immanenten Kunstlehren des Fallverstehens und Strategien kollektiver Statusverbesserung. In: neue praxis, 22. Jg., Heft 3, S. 206–219.

    Google Scholar 

  • Gildemeister R./ Robert G. (1997): „Ich geh da von einem bestimmten Fall aus...“ Professionalisierung und Fallbezug in der sozialen Arbeit. In: Jakob / v. Wensierski (Hrsg.), S. 23–38.

    Google Scholar 

  • Hamburger F. (2005): Forschung und Praxis. In: Schweppe C./ Thole W. (Hrsg.): Sozialpädagogik als forschende Disziplin. Theorie — Methode — Empiric Weinheim/München 2005, S. 35–48.

    Google Scholar 

  • Hanses A. (2001): Soziale Arbeit: Dienstleistung oder Fallbezug? Annährungen an eine längst überfallige Diskussion. Nicht publizierter Vortrag vom 30.11.2001. Zugänglich: http://www.ibl.uni-bremen.de/publik/vortraege/200203Hanses.pdf

  • Hanses A. (2002): Biografische Diagnostik als Veränderung professioneller „Interaktionsordnung“. In: Dörr M. (Hrsg.): Klinische Soziale Arbeit. Baltmannsweiler, S. 86–102.

    Google Scholar 

  • Hanses A. (2003): Biographie und sozialpädagogische Forschung. In: Schweppe C. (Hrsg.): Qualitative Forschung in der Sozialpädagogik. Opladen, S. 19–42.

    Google Scholar 

  • Jakob G. (1998): Forschendes Lernen — Lernendes Forschen. Rekonstruktive For schungsmethoden und pädagogisches Handeln in der Ausbildung. In: Rauschenbach T./ Thole W. (Hrsg.): Sozialpadagogische Forschung. Gegenstand und Funktionen, Bereiche und Methoden, Weinheim/München. S. 199–223.

    Google Scholar 

  • Jakob G. (1999): Fallverstehen und Deutungsprozesse in der sozialpädagogischen Praxis. In: Peters Friedhelm (Hrsg.): Diagnosen — Gutachten — hermeneutisches Fallverstehen: rekonstruktive Verfahren zur Qualifizierung individueller Hilfeplanung. Frankfurt am Main. S. 99–125.

    Google Scholar 

  • Jakob G./ Wensierski H.-J. v. (1997) (Hrsg.): Rekonstruktive Sozialpädagogik. Konzepte und Methoden sozialpädagogischen Verstehens in der Forschung und Praxis. Weinheim/München

    Google Scholar 

  • Krüger H.-H. (2000): Stichwort: Qualitative Forschung in der Erziehungswissenschaft. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 3, Heft 3, S. 323–342.

    Google Scholar 

  • Lüders C. (1999): Das Programm der rekonstruktiven Sozialpädagogik. Eine Kritik seiner Prämissen und Anmerkungen zu einigen Unterschieden zwischen sozialpädagogischem Handeln und Forschen. In: ZfPäd. 39. Beiheft. Fatke R. u.a. (Hrsg.): Erziehung und sozialer Wandel. Brennpunkte sozialpädagogischer Forschung, Theoriebildung und Praxis. Weinheim/Basel, S. 203–219.

    Google Scholar 

  • Mollenhauer K./ Uhlendorff U. (1999): Sozialpädagogische Diagnose I. Über Jugendliche in schwierigen Lebenslagen. Weinheim/München (3. Auflage)

    Google Scholar 

  • Mollenhauer K./ Uhlendorff U. (2000): Sozialpädagogische Diagnose II. Selbstdeutungen vershaltensschwieriger Jugendlicher als empirische Grundlage für Erziehungspläne. Weinheim/München, (2. Auflage).

    Google Scholar 

  • Müller Burkhard (1993): Sozialpädagogisches Können. Ein Lehrbuch zur multiperspektivischen Fallarbeit, Freiburg i. Br.

    Google Scholar 

  • Nittel D. (1994): Biographische Forschung — ihre historische Entwicklung und praktische Relevanz in der Sozialen Arbeit. In: Groddeck N./ Schumann M.: Modernisierung Sozialer Arbeit durch Methodenentwicklung und-reflexion. Freiburg i. Br., S. 147–188.

    Google Scholar 

  • Olk Th. (1986): Abschied vom Experten, Weinheim

    Google Scholar 

  • Peter H. (1986): Was ist der Fall?. In: Miiller B./ Niemeyer C./ Peter H. (Hrsg.): Sozialpädagogische Kasuistik. Bielefeld, S.19–37.

    Google Scholar 

  • Reim Th./ Riemann G. (1997): Die Forschungswerkstatt. Erfahrungen aus der Arbeit mit Studentinnen und Studenten der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und der Supervision. In: Jakob/ v. Wensierski (Hrsg.), S. 223–238.

    Google Scholar 

  • Schaarschuch Andreas (1999): Theoretische Grundelemente Sozialer Arbeit als Dienstleistung. Ein analytischer Zugang zur Neuorientierung Sozialer Arbeit. In: neue praxis, 29 Heft 6, S. 543–560.

    Google Scholar 

  • Schütze F. (1983): Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis 13, S. 283–293.

    Google Scholar 

  • Schütze F. (1993): Zur wissenschaftlichen Fundierung einer klassischen Methode der sozialen Arbeit. In: Rauschenbach Th./ Ortmann F./ Karsten M.-E. (Hrsg.): Der Sozialpädagogische Blick. Lebensweltorientierte Methoden der sozialen Arbeit. München, S. 191–221.

    Google Scholar 

  • Schütze F. (1994): Ethnographie und sozialwissenschaftliche Methoden der Feldforschung. Eine Mögliche methodische Orientierung in der sozialen Arbeit?. In: Groddeck N./ Schumann M. (Hrsg.): Modernisierung Sozialer Arbeit durch Methodenentwicklung und-reflexion. Freiburg i. Br., S. 189–297.

    Google Scholar 

  • Schütze F. (1997): Kognitive Anforderungen an das Adressatendilemma in der professionellen Fallanalyse der Sozialarbeit. In: Jakob / v. Wensierski (Hrsg.), S. 39–60.

    Google Scholar 

  • Schütze Fritz (1996): Organisationszwange und hoheitsstaatliche Rahmenbedingungen im Sozialwesen: Ihre Auswirkung auf die Paradoxien des Professionellen Handelns. In: Combe A./ Helsper W. (Hrsg.). Pädagogische Professionalität. Frankfurt am Main, S. 183–275.

    Google Scholar 

  • Schweppe C. (2002): Biographie, Studium und Professionalisierung. Das Beispiel Sozialpädagogik. In: Kraul M./ Marotzki W./ Schweppe C. (Hrsg.): Biographie und Profession, Bad Heilbrunn, S. 197–224.

    Google Scholar 

  • Schweppe C. (2006): Studienverläufe in der Sozialpädagogik. Biographische Rekonstruktionen. Weinheim/München

    Google Scholar 

  • Thiersch H. (1986): Die Erfahrung der Wirklichkeit. Perspektiven einer alltagsorientierten Sozialpädagogik. Weinheim/München.

    Google Scholar 

  • Thiersch H. (2005): Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. Aufgaben der Praxis im Sozialen Wandel. Weinheim/München (6. Auflage)

    Google Scholar 

  • Volzke R. (1997): Biographisches Erzählen im beruflichen Alltag. Das sozialpädagogische Konzept der biographisch-narrativen Gesprächsführung. In: Jakob./ v. Wensierski (Hrsg.), S. 271–286.

    Google Scholar 

  • v. Wensierski H.-J./ Jakob G. (1997): Rekonstruktive Sozialpädagogik. Sozialwissenschaftliche Hermeneutik, Fallverstehen und sozialpädagogisches Handeln — eine Einführung. In: Jakob G./ v. Wensierski H.-J. (Hrsg.): Rekonstruktive Sozialpädagogik. Konzepte und Methoden sozialpädagogischen Verstehens in der Forschung und Praxis. Weinheim/München, S.7–22.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Tarek Badawia Helga Luckas Heinz Müller

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften|GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schweppe, C., Graβhoff, G. (2006). Rekonstruktive Sozialpädagogik und sozialpädagogisches Handeln. In: Badawia, T., Luckas, H., Müller, H. (eds) Das Soziale gestalten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90026-1_11

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90026-1_11

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-15082-6

  • Online ISBN: 978-3-531-90026-1

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics