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Beteiligungsregulation in der Weiterbildung

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Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Spätestens seit den 1960er-Jahren spielen soziodemografische Faktoren in Untersuchungen zur Weiterbildungsteilnahme eine prominente Rolle. Entgegen verbreiteten Annahmen sind diese jedoch nicht geeignet, Teilnahme bzw. Nichtteilnahme zu erklären. Nimmt man weitere Faktoren in den Blick, erhält man ein differenzierteres Bild der Voraussetzungen und Umstände, die Teilnahme begünstigen oder erschweren können. Gewissheit lässt sich allerdings auch auf diesem Wege nicht gewinnen.

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Notes

  1. 1.

    Es handelt sich um eine aktualisierte Fassung des erstmals 2009 in der dritten Auflage des Handbuchs unter demselben Titel erschienenen Aufsatzes.

  2. 2.

    Die Studie wurde inhaltlich und vom Erscheinungsdatum her ‚eingerahmt‘ von zwei weiteren: der so genannten ,Hildesheim-Studie‘ von Wolfgang Schulenberg (1957) und der ,Oldenburg-Studie‘ von Schulenberg und anderen (1978). Während Erstgenannte unter anderem die Hypothesenbildung für die Göttinger Studie anregte, differenzierte Letztgenannte einige ihrer Ergebnisse weiter aus.

  3. 3.

    In diesem Teil erfolgt die Argumentation in Anlehnung an Wittpoth 2006.

  4. 4.

    Auch in anderen europäischen Ländern stehen diese Faktoren im Vordergrund; vgl. etwa für Finnland: Adult Education Survey 2006 (http://www.tilastokeskus.fi/til/aku/2006/01/aku_2006_01_2008-12-31_en.pdf); für Norwegen: Adult Education Survey 2007 und 2012 (http://www.ssb.no/en/utdanning/statistikker/vol/hvert-5-aar/2013-06-28); für England: National Adult Learner Survey 2010 (NALS) (https://www.gov.uk/government/publications/national-adult-learner-survey-2010. Zugegriffen am 18.03.15.

  5. 5.

    Entgegen den seit etwa Mitte der 1990er-Jahre verbreiteten Hoffnungen, über das informelle Lernen gerade denjenigen Weiterbildung zugute kommen zu lassen, die sich an formellen, institutionalisierten Angeboten nicht beteiligen (vgl. etwa Dohmen 1996), stellt sich die Situation in diesem Bereich ähnlich dar. Auch am Selbstlernen beteiligen sich erwerbstätige Beamte häufiger als erwerbstätige Arbeiter, Erwerbstätige in Großbetrieben häufiger als Beschäftigte in Kleinbetrieben, Personen mit einem Hochschulabschluss öfter als diejenigen ohne Berufsausbildung, Personen mit Abitur häufiger als Personen mit niedriger Schulbildung, 19–34 Jährige häufiger als 50–64 Jährige usw. (vgl. Kuwan et al. 2006, S. 194–195, 202).

  6. 6.

    Da das Berichtssystem Weiterbildung (BSW), dem die angegebenen Daten entnommen sind, mittlerweile ausgelaufen und durch den Adult Education Survey (AES) ersetzt worden ist, dessen Erhebungs- und Darstellungskategorien denen des BSW nicht entsprechen, können die Zeitreihen über 2007 hinaus nicht fortgesetzt werden. Grundsätzlich ändern sich aber – bei insgesamt gestiegener Teilnahmequote – die Relationen bis 2012 nicht (vgl. Leven et al. 2013, S. 60–62; Reichart 2013). Dabei ist zu beachten, dass in jüngster Zeit die Zuverlässigkeit der im Sinne eines Bildungsmonitoring durchgeführten Datenerhebungen (zur Übersicht vgl. Widany 2009), die gerade im Blick auf Teilnahmequoten zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, diskutiert wird (vgl. etwa Eisermann et al. 2014; Kuper und Schrader 2013). Das hier im Zentrum stehende Argument bleibt aber von der angenommenen Teilnahmequote unberührt.

  7. 7.

    Einen systematischen Versuch, die Tradition der Teilnehmerforschung mit den jüngeren Ansätzen zu relationieren, hat Helmut Bremer vorgelegt (vgl. Bremer 2014).

  8. 8.

    Die quantitativen Umfänge der einzelnen Milieus variieren und die Grenzen verschieben sich ein wenig, gelegentlich werden neue Benennungen eingeführt, einmal taucht ein (kleines) neues Milieu auf, einmal verschwindet es wieder; in der ehemaligen DDR entwickelte Mentalitäten erscheinen mittlerweile als vollständig integriert. Aber die im Wesentlichen die Dimensionen Schicht und Alter abbildende Neun-Felder-Logik bleibt prinzipiell eher stabil. Vgl. die Variante 2014 unter: http://www.sinus-institut.de/loesungen/sinus-milieus.html. Zugegriffen am 18.03.15. Vgl. außerdem den Beitrag von Heiner Barz und Rudolf Tippelt zum Milieumodell in diesem Band.

  9. 9.

    In der SINUS-Diktion: Oberschicht/obere Mittelschicht; mittlere Mittelschicht; untere Mittelschicht/Unterschicht.

  10. 10.

    Die Altersschneidungen fallen im aktuellen Modell diffuser aus. Erfasst werden nun wesentlich die 30- bis 60-Jährigen. Aussagen über Ältere und Jüngere bleiben eigentümlich vage: 70-jährige Oberschichtler kommen nicht mehr vor, und in der ‚jungen‘ Unterschicht werden alle ‚bis 40‘ dem hedonistischen Milieu zugerechnet (vgl. www.b4p.de/fileadmin/b4p/upload/insights/download/Die_Sinus-Milieus_in_b4p_2014.pdf. Zugegriffen am 18.03.15).

  11. 11.

    Das – unter dem Schlagwort ‚spatial turn‘ firmierende – jüngere Interesse an Zusammenhängen zwischen (sozialem) Raum und Weiterbildung ist anders ausgerichtet. Hier geht es weniger um Bedingungen der Nicht-/Beteiligung an organisierten Lernprozessen als vielmehr um die Kontextualisierung des Lernens selbst (vgl. exempl. Faulstich 2014; Klingovsky 2014; Mörchen und Tolksdorf 2009).

  12. 12.

    Soziale Segregation wird erst wieder sichtbar, wenn man einzelne Fachbereiche der Volkshochschule betrachtet: etwa Sprachen und Nachholen von Schulabschlüssen.

  13. 13.

    Die Zeichen + und – stehen hier für begünstigende und hemmende, +/− für ambivalente Faktoren einer Beteiligung.

  14. 14.

    Bourdieu versteht diese doxische Gewissheit als ‚scholastische Verblendung‘ (vgl. etwa Bourdieu 1998, S. 203–205).

  15. 15.

    Erst vor diesem Hintergrund ist es plausibel, Nicht-Teilnahme ungebrochen und ganz selbstverständlich unter dem Begriff der ‚Weiterbildungsbarriere‘ zu diskutieren (vgl. exempl. im Zusammenhang des AES Kuwan und Seidel 2013a). Kaum jemand wird auf die Idee kommen, die Alkoholbarrieren bei Abstinenzlern aufspüren zu wollen (weil man in der Regel nicht darauf aus ist, sie zu beseitigen).

  16. 16.

    Dass und wie diese Faktoren durch ‚Einstellungen‘ zu Bildung und Weiterbildung, die in einem starken Zusammenhang mit prägenden Schulerfahrungen stehen, überlagert werden, zeigt Jutta Reich-Claassen in ihrer Studie über ‚Erwartungswidrig-Passive‘ und ‚-Aktive’ (vgl. Reich-Claassen 2010).

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Wittpoth, J. (2018). Beteiligungsregulation in der Weiterbildung. In: Tippelt, R., von Hippel, A. (eds) Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19979-5_56

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