Zusammenfassung
Qualitativ-empirische Arbeiten sind in der Erwachsenenbildungsforschung zahlreich und in vielfältiger Form etabliert. Dies erschwert nicht zuletzt ein systematisches Anschlussnehmen. Der Text gibt einen Überblick über qualitative Erwachsenenbildungsforschung und schlägt zugleich eine Unterscheidung vor, die geeignet ist, Anschlüsse für Forschungsarbeiten zu vereinfachen. Nach einer Skizze gegenstandstheoretischer Bereiche werden mithilfe einer vierteiligen Differenz zwischen Gegenstands- und Grundlagentheorien, Methoden und Methodologie das Feld der qualitativen Erwachsenenbildungsforschung umrissen und auf neuere Entwicklungen und Tendenzen eingegangen.
Notes
- 1.
Das Handbuch ist im Anschluss an die Beschäftigung mit zwei Handbuchartikeln zur qualitativen Erwachsenenbildungsforschung entstanden (Dörner und Schäffer 2009a, 2010, 2009b).
Literatur
Alheit, P., & Dausien, B. (2006). Biografieforschung in der Erwachsenenbildung. In H.-H. Krüger & W. Marotzki (Hrsg.), Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung (S. 431–457). Wiesbaden: VS Verlag.
Arnold, R. (2006). Welche Forschung braucht die Praxis? Aspekte einer erwachsenenpädagogischen Beobachtertheorie. In K. Meisel & C. Schiersmann (Hrsg.), Zukunftsfeld Weiterbildung (S. 15–24). Bielefeld: Bertelsmann.
Arnold, R., & Pachner, A. (2012). Handlungstheorie. Schäffer & Dörner, 2012, 143–152.
Arnold, R., Faulstich, P., Mader, W., Nuissl, E., Schlutz, E., & Wittpoth, J. (2002). Forschungsschwerpunkte zur Weiterbil-dung. Frankfurt a. M.: DIE.
Barz, H., & Tippelt, R. (Hrsg.). (2004). Weiterbildung und soziale Milieus in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann.
Barz, H., Kosubek, T., & Tippelt, R. (2012). Triangulation. Schäffer & Dörner, 2012, 597–611.
Benedetti, S., & Kade, J. (2012). Biografieforschung. Schäffer & Dörner, 2012, 250–262.
Bohnsack, R. (2012). Orientierungsschemata, Orientierungsrahmen und HabitusElementare Kategorien der Dokumentarischen Methode mit Beispielen aus der Bildungsmilieuforschung. In K. Schittenhelm (Hrsg.), Qualitative Bildungs- und Arbeitsmarktforschung (S. 119–153). Wiesbaden: Springer VS.
Bohnsack, R. (20149). Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. Opladen: UTB.
Bohnsack, R., Nentwig-Gesemann, I., & Nohl, A.-M. (20072). Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Opladen: VS Verlag.
Bohnsack, R., Przyborski, A., & Schäffer, B. (2010). Das Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis, 2. Aufl., Opladen: Budrich.
Bremer, H. (2004). Von der Gruppendiskussion zur Gruppenwerkstatt. Ein Beitrag zur Methodenentwicklung in der typenbildenden Mentalitäts-, Habitus- und Milieuanalyse. Münster/Hamburg: Lit-Verlag.
Bremer, H., & Teiwes-Krüger, C. (2012). Milieu. Schäffer & Dörner, 2012, 448–461.
Dinkelaker, J. (2008). Kommunikation von (Nicht-)Wissen. Eine Fallstudie zum Lernen Erwachsener in hybriden Settings. Wiesbaden: VS Verlag.
Dörner, O. (2006). Umgang mit Wissen in betrieblicher Praxis. Dargestellt am Beispiel kleiner und mittelständischer Unternehmen aus Sachsen-Anhalt und der Region Bern. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Dörner, O. (2007). Beruf und Betrieb als konstituierende Instanz von Weiterbildungsbedeutungen im Kontext ärztlicher Tätigkeit. In G. Wiesner, C. Zeuner & H. J. Forneck (Hrsg.), Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung (S. 195–206). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Dörner, O. (2012a). Experteninterviews. Schäffer & Dörner, 2012, 321–333.
Dörner, O. (2012b). Bildanalysen in der Erwachsenenbildungsforschung. Schäffer & Dörner, 2012, 291–306.
Dörner, O., & Schäffer, B. (2014a). Sozialisation im Babyboom – Einleitung in den Schwerpunkt. In Sozialisation im Babyboom. Schwerpunktausgabe der Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. ZSE, 34(2), 117–132.
Dörner, O., & Schäffer, B. (2014b). Babyboomer auf der Plateauphase – ihre Altersbilder und Weiterbildungsorientierungen. In Sozialisation im Babyboom. Schwerpunktausgabe der Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. ZSE, 34(2), 133–148.
Dörner, O., & Schäffer, B. (2015). Erwachsenenbildungsforschung und Forschungsmethoden. In J. Dinkelaker & A. v. Hippel (Hrsg.), Erwachsenenbildung in Grundbegriffen (S. 280–287). Stuttgart: Kohlhammer.
Dörner, O., Schäffer, B., et al. (2008). Qualitative Sozialforschung und Erwachsenenbildung. In T. Fuhr & P. Gonon (Hrsg.), Handbuch Erziehungswissenschaft, Bd. 4: Erwachsenenbildung & Weiterbildung. Paderborn: Schöningh.
Egloff, B. (2012). Ethnografie. Schäffer & Dörner, 2012, 263–276.
Faulstich, P., & Zeuner, C. (2005). Entwicklung, Situation und Perspektiven ‚subjektorientierter Erwachsenenbildungsforschung‘. Zeitschrift für Qualitative Bildung-, Beratungs- und Sozialforschung, 6(1), 129–144.
Friebe, J., Schmidt-Hertha, B., & Tippelt, R. (2014). Kompetenzen im höheren Lebensalter : Ergebnisse der Studie „Competencies in Later Life“ (CiLL). Bielefeld: Bertelsmann.
Gieseke, W. (2012a). Profession. Schäffer & Dörner, 2012, 435–447.
Gieseke, W. (2012b). Das Gefühl & die Emotionen. Schäffer & Dörner, 2012, 581–596.
Göhlich, M. (2012). Pädagogische Lerntheorie als Grundlage qualitativer Forschung in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Schäffer & Dörner, 2012, 25–36.
Grotlüschen, A. (2003). Widerständiges Lernen im Web – virtuell selbstbestimmt? Eine qualitative Studie über E-Learning in der beruflichen Erwachsenenbildung. Berlin: Waxmann.
Grotlüschen, A. (2012). Gegenstand und Grundlagentheorie in der qualitativen Forschung zum E-Learning. Schäffer & Dörner, 2012, 554–565.
Hartz, S. (2004). Biographizität und Professionalität. Eine Fallstudie zur Bedeutung von Aneignungsprozessen in organisatorischen Modernisierungsstrategien. Wiesbaden: VS-Verlag.
Herrle, M. (2007). Selektive Kontextvariation. Die Rekonstruktion von Interaktionen in Kursen der Erwachsenenbildung auf der Basis audiovisueller Daten. Frankfurt: FB Erziehungswissenschaften der Johann-Wolfgang-Goethe- Universität Frankfurt.
Herrle, M. (2013). Ermöglichung pädagogischer Interaktionen. Disponibilitätsmanagement in Veranstaltungen der Erwachsenen-/Weiterbildung. Wiesbaden: Springer VS.
Herrle, M., & Dinkelaker, J. (2012). Videoanalyse. Schäffer & Dörner, 2012, 307–320.
Herzberg, H. (2004). Biografie und Lernhabitus. Eine Studie im Rostocker Werftarbeitermilieu. New York: Campus.
Hitzler, R. (2007). Wohin des Wegs? Ein Kommentar zu neueren Entwicklungen in der deutschsprachigen „qualitativen“ Sozialforschung. Forum Qualitative Social Research, 8(3), Art. 4., http://www.qualitative-research.net&fqs-texte&3-07&07-3-4-d.htm. Zugegriffen am 06.04.2008.
Hof, C. (2001). Konzepte des Wissens. Eine empirische Studie zu den wissenstheoretischen Grundlagen des Unterrichtens. Bielefeld: Bertelsmann.
Hof, C. (2012). Wissenstheorie. Schäffer & Dörner, 2012, 50–62.
Hof, C., Kade, J., J. Ludwig & C. Zeuner (Hrsg.). (2009). Prekäre Kontinuität. Das lebenslange Lernen aus biografietheoretischer Perspektive im Rahmen einer Follow-Up-Studie. In Strukturen Lebenslangen Lernens (S. 150–160). Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
Jahoda, M., Lazarsfeld, P. F., & Zeisel, H. (1975). Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziografischer Versuch. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Kade, J. (1997). Vermittelbar/nicht-vermittelbar: Vermitteln: Aneignen. Im Prozeß der Systembildung des Pädagogischen. In D. Lenzen & N. Luhmann (Hrsg.), Bildung und Weiterbildung im Erziehungssystem (S. 30–70). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Kade, S. (2000). Selbstorganisiertes Alter. Lernen in „reflexiven Milieus“. Bielefeld: Bertelsmann.
Kade, J., & Nolda, S. (2007). Das Bild als Kommentar und Irritation. Zur Analyse von Kursen der Erwachsenenbildung & Weiterbildung auf der Basis von Videodokumentationen. In H. von Felden, B. Friebertshäuser & B. Schäffer (Hrsg.), Bild und Text – Methoden und Methodologien visueller Sozialforschung in der Erziehungswissenschaft (S. 159–177). Opladen: Budrich.
Kade, J., & Nolda, S. (2012). (Bildung-)Biografie und (Bildungs-)Karriere. Zur Rekonstruktion des Wandels von Bildungsgestalten zwischen 1984 und 2009. In I. Miethe & H.-R. Müller (Hrsg.), Qualitative Bildungsforschung und Bildungstheorie (S. 281–308). Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Kade, J., & Seitter, W. (2007). Umgang mit Wissen. Recherchen zur Empirie des Pädagogischen (Bd. 1 + 2). Opladen: Budrich.
Kade, J., Nolda, S., Dinkelaker, J., & Herrle, M. (Hrsg.). (2014). Videographische Kursforschung. Empirie des Lehrens und Lernens Erwachsener. Stuttgart: Kohlhammer.
Kallmeyer, W., & Schütze, F. (1977). Zur Konstitution von Kommunikationsschemata der Sachverhaltsdarstellung. Dargestellt am Beispiel von Erzählungen und Beschreibungen. In D. Wegner (Hrsg.), Gesprächsanalyse (S. 159–274). Hamburg: Buske.
Käpplinger, B. (2011). Methodische Innovationen durch Nutzungen und Kombination einer alten Methode – Das Beispiel der Programmanalyse. Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 34(1), 36–44.
Kelle, U. (2007). Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der empirischen Sozialforschung: theoretische Grundlagen und methodologische Konzepte. Wiesbaden: VS Verlag.
Loos, P., & Schäffer, B. (2001). Das Gruppendiskussionsverfahren: theoretische Grundlagen und empirische Anwendung. Opladen: Leske + Budrich.
Ludwig, J. (2000). Lernende verstehen. Lern- und Bildungschancen in betrieblichen Modernisierungsprojekten. Bielefeld: Bertelsmann.
Ludwig, J. (2008). Die Forschungslandkarte Erwachsenen- und Weiterbildung als neues Steuerungsmedium. In Hessische Blätter für Volksbildung (2) (S. 105–113). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Ludwig, J. (2012). Lehr-Lernsettings. Schäffer & Dörner, 2012, 516–529.
Maier-Gutheil, C. (2012). Qualitativ-empirische Beratungsforschung in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Schäffer & Dörner, 2012, 489–501.
Mannheim, K. (1980). Strukturen des Denkens. Frankfur a. M.: Suhrkamp.
Michel, B. (2006). Bild und Habitus – Sinnbildungsprozesse bei der Rezeption von Photographien. Wiesbaden: VS Verlag.
Möller, S. (2007). Wissensimport und -produktion in der Erwachsenenbildungswissenschaft. In H. J. Forneck, G. Wiesner & C. Zeuner (Hrsg.), Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung (S. 236–247). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Nittel, D. (2012). Grounded theory. Schäffer & Dörner, 2012, 183–195.
Nittel, D., & Maier, C. (Hrsg.). (2006). Persönliche Erinnerung und kulturelles Gedächtnis. Einblicke in das lebensgeschichtliche Archiv der hessischen Erwachsenenbildung. Opladen: Budrich.
Nittel, D., & Seitter, W. (2005). Biografieanalysen in der Erwachsenenbildungsforschung. Orte der Verschränkung von Theorie und Empirie. Zeitschrift für Pädagogik, 51(4), 513–527.
Nohl, A.-M. (2006). Interview und dokumentarische Methode. Anleitungen für die Forschungspraxis. Wiesbaden: VS.
Nohl, A.-M. (2007). Komparative Analyse. Forschungspraxis und Methodologie dokumentarischer Interpretation. In R. Bohnsack, I. Nentwig-Gesemann & A.-M. Nohl (Hrsg.), Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung (S. 255–276). Opladen: Budrich.
Nohl, A.-M. (2012). Pragmatismus als grundlagentheoretische Fundierung qualitativer Forschung in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Schäffer & Dörner, 2012, 89–100.
Nolda, S. (1996). Interaktion und Wissen. Eine qualitative Studie zum Lehr- & Lernverhalten in Veranstaltungen der allgemeinen Erwachsenenbildung. Frankfurt a. M.: DIE.
Nolda, S., K. Pehl & H. Tietgens (Hrsg.). (1998). Programme der Erwachsenenbildung als Gegenstand qualitativer Forschung. In Programmanalysen. Programme der Erwachsenenbildung als Forschungsprojekte (S. 139–235). Frankfurt a. M: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE).
Nolda, S. (2011). Bildelemente in Programmen der Erwachsenenbildung. Zur Analyse bildlicher Darstellung von Institutionen, Adressatenkonstruktionen und Wissens(−vermittlungs-)formen in Programmen der Erwachsenenbildung. bildungsforschung, 8(1), 97–123.
Nolda, S. (2012) Einführung in die Theorie der Erwachsenenbildung (2. Aufl.). Darmstadt: WBG.
Oevermann, U., Allert, T., Konau, E., & Kramberg, J. (1979). Die Methodologie einer „objektiven Hermeneutik“ und ihre allgemeine forschungslogische Bedeutung in den Sozialwissenschaften. In H.-G. Soeffner (Hrsg.), Interpretative Verfahren in den Sozial- und Textwissenschaften (S. 352–434). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Pietraß, M. (2012a). Medienbildung. Schäffer & Dörner, 2012, 543–553.
Pietraß, M. (2012b). Rahmentheorie. Schäffer & Dörner, 2012, 153–165.
Prausa, J., & Kuper, H. (2012). Beobachtung, Kommunikation, Wissen. Schäffer & Dörner, 2012, 63–74.
Reichertz, J. (2003). Die Abduktion in der qualitativen Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich.
Reichertz, J. (2007). Qualitative Sozialforschung – Ansprüche, Prämissen, Probleme. Erwägen Wissen Ethik. Erwägen − Wissen − Ethik, 18(2), 1–14.
Robak, S. (2004). Management in Weiterbildungsinstitutionen. Hamburg: Dr. Kovac.
Robak, S. (2012). Weiterbildungsmanagement. Schäffer & Dörner, 2012, 502–515.
Schäffer, B. (2003). Generationen – Medien – Bildung. Medienpraxiskulturen im Generationenvergleich. Opladen: Leske + Budrich.
Schäffer, B. (2009). Bilder lebenslangen Lernens. Anmerkungen zu einem eigentümlichen Diskurs. In A. Grotlüschen, J. Ludwig & C. Zeuner (Hrsg.), Strukturen lebenslangen Lernens (S. 94–111). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Schäffer, B. (2010). Abbild – Denkbild – Erfahrungs(Sinn)bild. Methodisch-methodologische Anmerkungen zur Analyse von Alters-, Alterns und Altenbildern. In J. Ecarius & B. Schäffer (Hrsg.), Typenbildung und Theoriegenerierung. Methoden und Methodologien qualitativer Bildungs- und Biographieforschung (S. 207–232). Opladen: B. Budrich.
Schäffer, B. (2012a). Generation. Eine Analysekategorie für die Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung. Schäffer & Dörner, 2012, 475–488.
Schäffer, B. (2012b). Gruppendiskussionsverfahren und Focus Groups. Schäffer & Dörner, 2012, 347–362.
Schäffer, B. (2012c). Dokumentarische Methode. Prinzipien und Arbeitsschritte einer praxeologischen Methodologie. Schäffer & Dörner, 2012, 196–211.
Schäffer, B. (2015a). Metaphern und Zahlen in der Triangulationsdebatte oder: Vom Zählen der Interpretierenden und Interpretieren der Zählenden. In D. Verständig, J. Holze & R. Biermann (Hrsg.), Von der Bildung zur Medienbildung. Zugangsweisen zu einer Entwicklung von Perspektiven auf Bildung (S. 43–59). Wiesbaden: Springer VS.
Schäffer, B. (2015b). Triangulation in der erwachsenenpädagogischen Organisationsforschung: Die Relationierung von ‚gezählter‘ und ‚erzählter‘ Organisation zwischen Metaphorik und Stochastik. In M. von Schemmann (Hrsg.), Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung (Organisationsforschung in der Erwachsenenbildung: Theorie, Methoden, Befunde, Bd. 38, S. 61–87). Köln: Böhlau.
Schäffer, B., & Dörner, O. (Hrsg.). (2012). Handbuch qualitative Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung. Opladen: Barbara Budrich.
Schäffer, B., Dörner, O., & Krämer, F. (2015). Lernen in Lebensphasen – eine Alternative zum Lebenslangen Lernen? In Zeitschrift für Weiterbildungsforschung – Report. First online: 03.09.2015, doi:10.1007/s40955-015-0036-7.
Schäffter, O., & Schicke, H. (2012). Organisationstheorie. Schäffer & Dörner, 2012, 166–179.
Schiersmann, C., & Iller, C. (Hrsg.). (2005). Forschungsmethoden, REPORT Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung. Bielefeld: Bertelsmann.
Schlüter, A. (Hrsg.). (2005). „In der Zeit sein…“. Beiträge zur Biographieforschung in der Erwachsenenbildung. Bielefeld: Bertelsmann.
Schlüter, A. (2012). „Gender“ im Fokus qualitativer Forschung in der Erwachsenenbildung. Schäffer & Dörner, 2012, 462–474.
Schmidt-Lauff, S. (2006). Zeit in der Erwachsenenbildung – Erwachsenenbildung in der Zeit. In H. J. Forneck, G. Wiesner & C. Zeuner (Hrsg.), Empirische Forschung und Theoriebildung in der Erwachsenenbildung (S. 222–235). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Schrader, J. (2006). Welche Forschung braucht die Disziplin? Zur Notwendigkeit empirischer Erwachsenenbildungsforschung. In K. Meisel & C. Schiersmann (Hrsg.), Zukunftsfeld Weiterbildung (S. 25–39). Bielefeld: Bertelsmann.
Schulenberg, W. (1957). Ansatz und Wirklichkeit der Erwachsenenbildung. Eine Untersuchung im Grenzgebiet zwi- schen Pädagogik und Soziologie. Stuttgart: Enke.
Schüßler, I. (2012). Konstruktivistische Grundlagen qualitativer Erwachsenenbildungsforschung (Hrsg.) Schäffer & Dörner (S. 75–88).
Schütz, A. (1991). Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt: eine Einleitung in die verstehende Soziologie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Schütze, F. (1983). Biographieforschung und narratives Interview. Neue Praxis, 13(3), 283–293.
Siebert, H. (1999). Entwicklungen und Paradigmen der Erwachsenenbildungsforschung. In H. J. Knoll (Hrsg.), Studienbuch Grundlagen der Weiterbildung. Neuwied: Luchterhand.
Siebert, H. (2006). Lernforschung – ein Rückblick. Report. Literatur- und Forschungsreport Weiterbildung, 1, 9–14.
Strauss, A.-L. (1991). Grundlagen qualitativer Sozialforschung: Datenanalyse und Theoriebildung in der empirischen soziologischen Forschung. München: Fink.
Strübing, J., & Schnettler, B. (2004). Klassische Grundlagentexte zur Methodologie interpretativer Sozialforschung. In Dies. (Hrsg.), Methodologie interpretativer Sozialforschung. Klassische Grundlagentexte (S. 9–16). Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH.
Strzrelewicz, W., Raapke, H.-D., & Schulenberg, W. (1966). Bildung und gesellschaftliches Bewusstsein. Stuttgart: Enke.
Wilson, T. P. (1970). Normative und Interpretive Paradigms in Sociology. In J. D. Douglas (Hrsg.), Understanding everyday life. Toward the reconstruction of sociological knowledgde (S. 57–79). London: Routledge & Paul.
Wittpoth, J. (1994). Rahmungen und Spielräume des Selbst. Ein Beitrag zur Theorie der Erwachsenensozialisation im Anschluß an George H. Mead und Pierre Bourdieu. Farnkfurt a. M.: Diesterweg.
Wittpoth, J. (2006). Große Fragen, kleine Antworten. Probleme und Perspektiven der Weiterbildungsforschung am Beispiel der Beteiligungsregulation. In K. Meisel & C. Schiersmann (Hrsg.), Zukunftsfeld Weiterbildung (S. 53–68). Bielefeld: Bertelsmann.
Wittpoth, J. (2012). Rekonstruktive Sozialforschung und totale Sozialwissenschaft: Pierre Bourdieu. Schäffer & Dörner, 2012, 128–142.
Wittpoth, J., & Giese, J. (2007). Beratung, Qualifizierung und Bildung am Übergang Schule – Beruf. DIE − Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1, 36–39.
Wrana, D. (2012). Machtanalytische Studien zur Erwachsenenbildung. Schäffer & Dörner, 2012, 101–112.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Dörner, O., Schäffer, B. (2018). Qualitative Erwachsenenbildungsforschung. In: Tippelt, R., von Hippel, A. (eds) Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19979-5_18
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19979-5_18
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-19978-8
Online ISBN: 978-3-531-19979-5
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)