Zusammenfassung
Soziale Arbeit und Polizei begegnen sich von je her in diversen gesellschaftlichen Bereichen. In den letzten Jahrzehnten geschieht dies anscheinend zunehmend, und vielerorts scheinen sich dabei beide Parteien aufeinander zuzubewegen (vgl. z. B. Feltes 2015). Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass ihre Problemorientierungen, Aktionsflächen und Adressatengruppierungen zum Teil vergleichbar oder sogar dieselben sind, wenn nicht sogar in wachsendem Maße als mehr oder minder identisch betrachtet werden.
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Möller, K. (2018). Soziale Arbeit und Polizei bei der Bearbeitung von Jugendkriminalität – Kooperation trotz Unterschiedlichkeit. In: Dollinger, B., Schmidt-Semisch, H. (eds) Handbuch Jugendkriminalität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19953-5_22
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