Zusammenfassung
Zu Beginn der Betrachtungen sei nochmals an das Paradigma, in dem Habermas den Subjektbegriff entwickelt, erinnert. Er hat sich gewissermaßen vom Subjekt der Bewusstseinsphilosophie verabschiedet. Diese, welche auch als Reflexionsphilosophie bezeichnet wird, geht von der Selbstbeziehung des Subjekts aus. Damit ist gemeint, dass „das erkennende Subjekt sich, um seiner habhaft und dadurch bewusst zu werden, auf sich als Objekt bezieht“ (1988a: 209). Der kommunikationstheoretische Bezugsrahmen, in dem Habermas das Subjekt betrachtet, fokussiert hingegen die Verständigung zwischen sprach- und handlungsfähigen Subjekten.
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Edelmayer, E. (2012). Das sprach- und handlungsfähige Subjekt. In: Das diskursfähige Subjekt. VS College. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19817-0_2
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