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Der Topos kultureller Vielfalt

Zur kommunikativen Konstruktion migrantischer ‚Zwischenwelten‘

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Kommunikativer Konstruktivismus

Part of the book series: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft ((WISSEN))

Zusammenfassung

Die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern mit so genanntem „Migrationshintergrund“ – gleich ob mit oder ohne deutschen Pass – gilt gemeinhin als eines der Ziele politischen Handelns auf allen Entscheidungsebenen. Vor allem auf lokaler und kommunaler Ebene ist dieser Wunsch nach Teilhabe und Teilnahme von „Fremden“ an der lokalen Gemeinschaft interessanterweise häufig eng verwoben mit einer ausdrücklichen Zurschaustellung kultureller Differenz. Typischer Ort solcher Darbietungen sind öffentliche soziale Veranstaltungen. Dazu zählen Veranstaltungsformate wie national-historische Feiern, Länderabende, Musikveranstaltungen oder Workshops zu besonderen „kultur-typischen“ Praktiken wie Kochveranstaltungen oder Tanzkurse. Sie bilden wiederkehrende Foren performativer Darbietung von „Fremdheit“ ganz in unserer Nähe. Häufig werden dabei „fremde“, nun aber „mitten unter uns“ lebende Zeitgenossen eingeladen, allein oder als Teil einer Gruppe die kulturellen Besonderheiten ihrer anderen Herkunft zu präsentieren. Gerade in den Sommermonaten finden solche Darbietungen open air auf Interkultur-Festivals innerhalb größerer Städte ihren prominenten Ausdruck.

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Notes

  1. 1.

    Die hier zugrundeliegenden Daten stammen aus dem Projekt „Öffentliche Veranstaltungen als Orte performativer Vermittlung migrantischen Wissens – fokussierte ethnographische Studie und videoanalytische Auswertung“ und sind Teil des Forschungsverbunds ForMig – Migration und Wissen. Weitere Einzelheiten unter www.formig.netw.

  2. 2.

    Eine detaillierte Beschreibung der Milieueigenschaften findet sich in Abschnitt 5.

  3. 3.

    Der Zusammenhang mit demographischen Veränderungen liegt auf der Hand: Statistischen Daten von 2010 zufolge beträgt beispielsweise der durchschnittliche Anteil von Bürgern mit Migrationshintergrund an der Wohnbevölkerung in Bayern insgesamt 19,4 %. In urbanen Zentren ist der Anteil indes deutlich überdurchschnittlich. In München erreicht er 35,2 %, in Nürnberg 38,3 % und in Augsburg sogar 39,4 %.

  4. 4.

    Zur sozialen Topik vgl. Knoblauch (2000).

  5. 5.

    Wir vermeiden hier mit Absicht Bezeichnungen wie „Migranten(selbst)organisationen“ oder „ethnische Gruppen“, weil die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wenn sie denn als spezifische Gruppe in Erscheinung treten, dies nicht als herkunftshomogene „Fremde“ tun. Vielmehr setzen sich diese Gruppen (sogar überwiegend) aus Menschen ohne Migrationshintergrund zusammen. Dies ist eine Folge der Veränderungen von Mitgliedschaftsstrukturen innerhalb bestehender „ethnischer“ Gruppen sowie eines zunehmenden Engagements von Nicht-Migranten bei „fremdkulturellen Themen“ (vgl. dazu auch Schnettler/Rebstein 2012a).

  6. 6.

    Für wissenssoziologisch profilierte Begriffe von Stereotypisierung und Stigmatisierung vgl. Zifonun (2008). Zifonun (2009) prägt dafür auch den Begriff „Ethnomocking“.

  7. 7.

    Für erste Ergebnisse vgl. Rebstein (2012) sowie Rebstein, Rabl und Schnettler (2011).

  8. 8.

    Die Stadt München stellt insgesamt 30 000 Euro zur Realisierung des Internationalen Sommerfests für das Bühnenprogramm mit 10 Gruppen, Bühnentechnik, Kinderprogramm, Kunst- und Handwerkermarkt, Infrastruktur, Organisation und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung (Beschluss- Protokoll Nr. 125 des Stadtratsbeschluss vom 19. 04. 2010).

  9. 9.

    Goffman (1981) hat zu Recht darauf hingewiesen, dass die Sprecherposition im Vortrag verschiedene Ausprägungen kennt: Animateur („Sprechmaschine“), Autor und Urheber, die üblicherweise in derselben Person zusammenfallen, was aber nicht durchgängig und notwendigerweise der Fall sein muss.

  10. 10.

    Während Berlin seit einiger Zeit mit Variationen von „Be-Berlin“ für sich wirbt, lautete der offizielle Slogan der bayerischen Landeshauptstadt von 1962 bis 2005 „München, Weltstadt mit Herz“. Sein Ursprung geht zurück auf einen gemeinsamen Wettbewerb des Fremdenverkehrsamts München mit der Süddeutschen Zeitung und dem Münchner Merkur im Jahr 1962. Die bevorstehende Fußballweltmeisterschaft gab 2005 den Anstoß für eine Imagekampagne mit dem neuen Slogan „Munich Loves You/München mag Dich“. Das vom Redner zitierte Motto hat den Status des Stadtslogans also noch nicht errungen.

  11. 11.

    Zur kommunikativen Struktur von Belehrungen vgl. Luckmann & Keppler (1991).

  12. 12.

    Zur Orchestrierung vgl. Schnettler (2006). Die hier abgedruckten Sequenzbilder können den Zusammenhang der Performanz nur unzulänglich wiedergeben (Vgl. dazu die Videosequenz unter www.soz.uni-bayreuth.de/de/videoanalysis/index.html).

  13. 13.

    Zu den Wahlmodalitäten vgl. http://www.muenchen.info/dir/recht/23/23_20100525.pdf.

  14. 14.

    Siehe hierzu auch die Analysen von Salzbrunn (2011) über die Rolle ethnischer Events für das Stadtmarketing. Urbane Großveranstaltungen wie etwa der Notting Hill Carneval in London oder der Karneval der Kulturen in Berlin bieten durch Imagegewinn und touristische Einnahmen für die Kommunen gleich doppelten Profit.

  15. 15.

    Soeffner und Zifonun rekonstruieren in ihrer Forschung fünf verschiedene Milieus als idealtypische migrantische soziale Welten: Das (a) Migrantenmilieu ist dabei weitgehend herkunftsheterogen und dient den Mitgliedern als Kernwelt zur Bewältigung der Migrationssituation und deren Folgen. Das (b) Segregationsmilieu ist durch die Abwesenheit von Kommunikation nach außen charakterisiert, kann also als ethnisch abgegrenzte Welt ohne Beziehung zur jeweiligen lokalen Gemeinschaft der Altansässigen verstanden werden. Im (c) Assimilationsmilieu vollzieht sich Assimilation im Sinne einer kompletten Übernahme des Wissensvorrats und der Weltanschauung einer imaginierten Mehrheitsgesellschaft bei gleichzeitigem Ausbleiben eines Eindringens des Wissens der Einwanderer. Die Angehörigen des (d) Marginalisierungsmilieus sind sozial partikularistisch. Im Unterschied zum Segregationsmilieu gehen die Segregationsbestrebungen jedoch Von der Mehrheitsgesellschaft aus. Im (e) Interkulturmilieu hingegen bestehen keine langfristigen Zuschreibungen von Differenz. Ethnizität und Herkunft sind hier irrelevant. Bei Soeffner und Zifonun werden Migrantenmilieus dabei nicht als eng an traditionelle Kulturbestände gekoppelt angesehen. Vielmehr bestehen sie als Teilzeitwelten, die ihre Mitglieder mittels moderner Mechanismen wie selektiven Anreizen oder Issueorientierung an sich binden oder lose koppeln (vgl. Soeffner & Zifonun 2008).

  16. 16.

    Hier lehnen wir uns an die von Schütz und Luckmann (2003[1979/1984]) geprägten Begriffe an.

  17. 17.

    Beispielsweise wäre es ein Affront, wenn eine der beteiligten Kirchen aktiv versuchen würde, auf einer solchen Veranstaltung im Milieu Menschen zum Eintritt zu bewegen, genauso wie es unmöglich scheint, dass ein politischer Verein öffentlich Wahlkampf betreibt. Hier zeigt sich, dass politische Forderungen in einer solch heterogenen Gemeinschaft notwendigerweise auf den kleinsten gemeinsamen Nenner („Vielfalt“) reduziert werden.

  18. 18.

    Dabei ist nicht allein an die wechselseitigen methodischen Korrekturen der auf den verschiedenen Ansätzen aufbauenden Verfahren zu denken. Hermeneutische Sequenzanalyse und generalisierende Fallanalyse hier sowie ethnomethodologische Sequenzanalyse und korpusbezogenes Vorgehen dort fruchtbar miteinander methodisch zu kombinieren, stellt bereits eine Herausforderung dar. Verwickelter wird es bei theoretischen Fragen. Etwa bei solchen, die Dimensionen der Macht (Reichertz 2009) einbeziehen, wie sie auch im Sozialkonstruktivistischen Ansatz der Diskursanalyse bei Keller (2005) hervorgehoben werden und die dem kommunikativen Konstruktivismus zusätzliches kritisches Potenzial verleihen (vgl. auch die entsprechenden Aufsätze von Knoblauch, Reichertz und Keller in diesem Band).

  19. 19.

    Die Frage nach der Verbindung von Interaktionsordnung und Sozialstruktur liegt schon der „Gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit“ (Berger/Luckmann 1969: 20) zugrunde, deren zentrale Fragestellung bekanntlich lautet, wie aus „menschlichem Handeln“ „objektive Realität“ entstehen kann und wie gesellschaftliche Konstruktionen auf ihre „Konstrukteure“ zurückwirken.

  20. 20.

    Das Gesamt aller vorgeprägten und „freien“ Kommunikationsaktivitäten, das man ‚kommunikativen Haushalt‘ (Luckmann 1988) nennen kann, umfasst deswegen all das, was üblicherweise zwischen der ‚Kultur‘ und der Sozialstruktur einer Gesellschaft analytisch künstlich getrennt wird.

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Schnettler, B., Rebstein, B., Pusoma, M. (2013). Der Topos kultureller Vielfalt. In: Keller, R., Reichertz, J., Knoblauch, H. (eds) Kommunikativer Konstruktivismus. Wissen, Kommunikation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19797-5_15

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