Zusammenfassung
Integrative Supervision ist kein wahllos kombiniertes Verfahren, sondern sie versucht, die Methodenvielfalt theoretisch herzuleiten und zu konzeptualisieren. Der Begriff „integrativ“ leitet sich aus der speziellen Konstruktion des Ansatzes ab, alle verwendeten Th eorien und Methoden in ein übergeordnetes anthropologisches und erkenntnistheoretisches Modell einzufügen, also zu „integrieren“ (Schreyögg 2000). Mit Integration soll es um Erweiterung, Vielfalt, Diff erenzierung gehen. Nicht Assimilation und Nivellierung ist damit gemeint, sondern Konnektivierung, also die Vernetzung unterschiedlicher, in den Blick genommener Wissensbestände (vgl. Schuch 2001).
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Pelzmann, S., Strümpf, B. (2013). Prinzipien integrativer Arbeit. In: Integrative Tools für die Team- und Organisationsdiagnose. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19785-2_3
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