Zusammenfassung
Anknüpfend an den Bedeutungs- und Funktionswandel der Arbeitswelt westlicher Industriegesellschaften thematisiert dieser Teil die Interdependenz zwischen veränderten Sinnzuschreibungen der Arbeit, den daraus resultierenden individuellen Lernbedarfen und den institutionellen Strukturen des Weiterbildungsmarktes. Individualisierung und Flexibilisierung bringen einen neuen Typus des Erwerbsarbeiters, den Arbeitskraftunternehmer, hervor. Er zeichnet sich im Vergleich zum Arbeiter fordistischer Prägung durch größere Autonomie bzgl. der Gestaltung von Tätigkeitsschwerpunkten und Arbeitsorganisation aus. Diese wird erkauft mit steigender Eigenverantwortlichkeit für Weiterbildung und Selbstvermarktung.
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Zastrow, J. (2013). Die Leitidee der Verknüpfung von Erwerbsarbeit und Lernen. In: Die institutionelle Neuausrichtung der wissenschaftlichen Managementweiterbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19739-5_1
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