Zusammenfassung
»Die elektronischen Medien der nach-alphabetischen Gesellschaft lassen die Welt auf die Größe eines Dorfes oder Stammes schrumpfen, wo alles allen gleichzeitig widerrahrt.«′ Marshall McLuhans bereits 1960 erstmals geäußerte Vision des »Globalen Dorfs« sollte man nach wie vor mit der gebotenen Vorsicht und Differenzierung begegnen, existiert doch immer noch eine »digitale Kluft« zwischen den Industriestaaten und so genannten »Entwicklungs- oder Schwellenländern«, die ebenso wie die restriktive Medienpolitik totalitärer Staaten die Vorstellung von wahrhaft globaler Kommunikation und Verständigung als Phantasma erscheinen lässt. Es mag aber sein, dass sich die Menschheit nun 50 Jahre später auf dieses Szenario mit größeren Schritten denn je zubewegt.
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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Klemm, M. (2013). Verstehen und Verständigung aus medienwissenschaftIicher Sicht Von der nationalen Brille zur transkulturellen Perspektive?. In: Yousefi, H., Fischer, K. (eds) Verstehen und Verständigung in einer veränderten Welt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19721-0_3
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