Zusammenfassung
Eine ideengeschichtliche Auseinandersetzung mit dem Werk Otto Neuraths (1882–1945) kommt nicht umhin, die darin enthaltenen Verknüpfungspunkte von Wissenschaft und Politik einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich schon allein aus der regelmäßigen Thematisierung dieses Verhältnisses durch Neurath selbst. Seine ökonomischen Studien führten ihn zu der Überzeugung, dass eine zentral gelenkte Planwirtschaft der Bedürfnisbefriedigung der Gesellschaft weit mehr dienlich sei, als eine auf dem Marktprinzip beruhende „Verkehrswirtschaft“. Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese Ansicht zu einem klaren Bekenntnis zum Sozialismus, der Neurath wiederum zeitweise als politischer Garant moderner Wissenschaftlichkeit galt. 1929 ist in dem von ihm mitverfassten Gründungsmanifest des Wiener Kreises entsprechend von einem „inneren Zusammenhang“ die Rede, der Sozialismus und logischen Empirismus miteinander verbinde. Vor dem Hintergrund des deutschen Positivismusstreites war der in der zweiten Hälfte der 70er Jahre einsetzenden Neurathrezeption zunächst vor allem daran gelegen, diese politische Dimension seines Schaffens herauszuarbeiten. Neuraths Engagement in der Münchener Räterepublik gilt dabei als schlagender Beweis für deren praktische Relevanz.
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Notes
- 1.
Zur Biografie Neuraths vgl. v. a.: Cartwright et al. (1996, S. 7–88).
- 2.
Neurath et al. (1929, S. 304).
- 3.
- 4.
Es handelt sich um meine bisher unveröffentlichte Magisterarbeit. Vgl. Hörr (2011).
- 5.
Vgl. dazu Neurath (1912b).
- 6.
Vgl. Neurath (1914, S. 47).
- 7.
Neurath (1917a, S. 149).
- 8.
Neurath (1909, S. 13 [Im Original gesperrt])
- 9.
Vgl. Ben-gavriel (1963, S. 11).
- 10.
Neurath (1917b, S. 160); vgl. auch: Neurath (1917c, S. 577 f.). Erich Mohn meint im Gegensatz dazu, dass Neurath schon in seinem Aufsatz Die ökonomischen Wirkungen des Balkankrieges auf Serbien und Bulgarien von 1912/13 von „Staatssozialismus“ spricht (vgl. Mohn 1977, Anm. 68 auf S. 113). Der Begriff findet sich in der angegebenen Quelle jedoch nicht.
- 11.
Vgl. Neurath (1918, S. 591).
- 12.
„Es [bleibt] uns unbenommen (¼), diese Wirtschaftsform zu verwerfen oder zu billigen; denn diese Stellungnahme ist nicht Aufgabe der Wissenschaft, sondern der Praktiker“ (ebd.).
- 13.
- 14.
Vgl. Neurath (1917c, S. 580).
- 15.
Ebd., S. 579.
- 16.
Fonsow (1919a, S. 4).
- 17.
Neurath (1919a).
- 18.
Vgl. Fonsow (1919a, S. 3).
- 19.
Fonsow (1919c, S. 34).
- 20.
Vgl. ebd., S. 34 f.
- 21.
Fonsow (1919b, S. 9).
- 22.
Vgl. Neurath (1912a).
- 23.
Vgl. Neurath (1917d, S. 188 f.).
- 24.
- 25.
Hegselmann (1979a, S. 20).
- 26.
Dies ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass Nemeth bei der Darstellung von Neuraths sozioökonomischen Ansichten kommentarlos Ausschnitte seiner frühen Schriften neben sozialistische Parolen aus den Jahren nach 1920 stellt. Vgl. dazu auch besonders Nemeth (1981, S. 20 f., 33, 40, 48).
- 27.
Hegselmanns These geht auf die Erinnerungen Ernst Lakenbachers zurück, der Neurath während des Ersten Weltkrieges als Offizier kennenlernte. Seinen Ausführungen zufolge war Neurath zu Beginn des Krieges mit den Ideen und der Geschichte des Sozialismus weitgehend vertraut, ohne jedoch selbst Sozialist gewesen zu sein, was erst die Erfahrung des Krieges änderte. Vgl. Lakenbacher (1946, S. 13 f.).
- 28.
Neurath (1919b).
- 29.
Neurath (1919c, S. 243) [Im Original teilweise hervorgehoben].
- 30.
Ebd. [Im Original teilweise hervorgehoben].
- 31.
Vgl. ebd.; vgl. dazu auch Neurath (1919d, S. 14).
- 32.
Vgl. Neurath (1919d, S. 9).
- 33.
Vgl. ebd., S. 49 f.
- 34.
Vgl. Statistisches Reichsamt (1920, S. 144).
- 35.
Offensichtlich verortete Neurath dieses Szenario in die Zeit des Übergangs zum Sozialismus, in der die Geldwirtschaft vorübergehend beibehalten werden sollte (vgl. Neurath 1919d, S. 90-92). In einer vollständig umgesetzten Verwaltungswirtschaft hätte dem Arzt analog dazu ein höheres Maß an Naturalversorgung zugestanden.
- 36.
Ebd., S. 47.
- 37.
Vgl. ebd., S. 43.
- 38.
Neurath (1919c, S. 257).
- 39.
Vgl. Cartwright et al. (1996, S. 47).
- 40.
Vgl. Neurath (1919d, S. 22).
- 41.
„Es geht nicht an, daß man jetzt sagt, die einen sagen es ist wahr, die anderen sagen, es ist nicht wahr. Es muss eine Stelle da sein, die das feststellt, ob das wahr ist oder nicht“ (ebd., S. 19). Neurath geht hier also davon aus, dass das Zentralwirtschaftsamt auf wissenschaftlichem Wege zu eindeutigen Ergebnissen kommt.
- 42.
In dem gegen ihn geführten Hochverratsprozess verteidigte sich Neurath mit der Aussage, dass er den Sozialismus lediglich als ökonomisches Ziel anstrebte (vgl. Cartwright et al. 1996; S. 53).
- 43.
Neurath (1919d, S. 92).
- 44.
Vgl. ebd., S. 54.
- 45.
Neurath (1920, S. 2).
- 46.
Ebd. [im Original teilweise gesperrt].
- 47.
„Wir werden nur dann den Sozialismus zum Siege führen, wenn wir ihn einer umfassenden Weltanschauung einfügen, die unser ganzes Fühlen und Denken zu durchdringen vermag“ (Neurath 1921c, S. 692).
- 48.
Neurath (1921a, S. 4).
- 49.
Neurath (1921b, S. 10).
- 50.
Ich spiele auf eine Formulierung Neuraths aus den Jahren 1914/15 an. Aufgrund wissenschaftstheoretischer bzw. -historischer Betrachtungen kommt er dort zu dem Ergebnis, dass dichotome Klassifizierungen „meist ein Produkt wissenschaftlicher Rauflust [sind]. Man charakterisiert den Gegner möglichst scharf, um ihn möglichst energisch niederschlagen zu können. (¼) Dichotomien sind so das Ergebnis eines kriegerischen Geistes“ (Neurath 1914/15, S. 87). Indem Neurath in der Politik nur die Alternativen Kapitalismus und Sozialismus anerkennt, nimmt seine Argumentation Züge dieses dichotomen Denkens an.
- 51.
Fonsow (1919b, S. 9).
- 52.
Vgl. Neurath (1919d, S. 67 f.).
- 53.
Neurath (1921b, S. 5).
- 54.
Vgl. Neurath (1920, S. 10).
- 55.
Das oben angeführte Beispiel des ausländischen Arztes verdeutlicht, welch große Ungleichgewichte Neurath zu dulden bereit war.
- 56.
Vgl. Neurath (1921b, S. 26).
- 57.
Neurath (1920, S. 9).
- 58.
Vgl. Neurath (1922a, S. 36).
- 59.
Vgl. Neurath (1921c, S. 683). Es handelt sich um den Entwurf Adolf Brauns.
- 60.
Neurath (1921b, S. 24).
- 61.
Neurath (1921a, S. 7).
- 62.
Neurath (1922a, S. 7) [Im Original teilweise hervorgehoben].
- 63.
Vgl. ebd., S. 7 f.
- 64.
Ebd., S. 11.
- 65.
Vgl. ebd., S. 11 f.
- 66.
Neurath (1919e, S. 231).
- 67.
Neurath (1921c, S. 688).
- 68.
Ebd., S. 684.
- 69.
Neurath (1922a, S. 9).
- 70.
Ebd., S. 29.
- 71.
Vgl. Neurath (1919d, S. 92–94).
- 72.
Neurath (1922a, S. 8).
- 73.
Ebd., S. 9.
- 74.
Vgl. Neurath (1922b, S. 214).
- 75.
Ebd., S. 217 [Hervorhebung im Original].
- 76.
Vgl. Neurath (1919d, S. 81).
- 77.
Vgl. ebd., S. 88.
- 78.
Vgl. ebd., S. 52 f.
- 79.
Vgl. ebd., S. 69.
- 80.
Vgl. ebd., S. 53.
- 81.
Neurath (1931, S. 340).
- 82.
Vom Standpunkt der politischen Praxis aus betrachtet, mag das Gegenteil zutreffen.
- 83.
Vgl. Hörr (2011, S. 47–52).
- 84.
Dies kann hier nur in unzureichendem Umfang geschehen. Die Problematik ist für eine Würdigung des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik im Werk Neuraths von essentieller Bedeutung, weshalb eine separate Untersuchung vonnöten ist.
- 85.
Vgl. Hofmann-Grüneberg (1992, S. 188–190).
- 86.
Diese Position wurde den Erinnerungen Rudolf Carnaps zufolge von Neurath in den Diskussionsrunden des Wiener Kreises vehement vertreten. Vgl. Carnap (1993, S. 36).
- 87.
Vgl. ebd.
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Hörr, M. (2012). Politisierung der Rationalität – Die Genese von Otto Neuraths Bekenntnis zum Sozialismus. In: Schale, F., Thümmler, E., Vollmer, M. (eds) Intellektuelle Emigration. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19658-9_2
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