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Zusammenfassung

Nachdem im sechsten Kapitel die wesentlichen Schritte des Forschungsprozesses in der vorliegenden Arbeit dargestellt wurden, gilt es im nächsten Schritt, sich den empirischen Ergebnissen aus den sechs Fallstudien zu Entwicklungsgesprächen und individuellen Anreizsystemen für Lehrkräfte – als ein Instrument des Personalmanagements im Rahmen des neuen Steuerungsmodells – an schwedischen Basisschulen zuzuwenden.

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Notes

  1. 1.

    Bei den Quellenverweisen ist jeweils die Absatzzahl im MaxQDA-Transkript angegeben. Die Abkürzung SL bezieht sich auf Schulleitung, die Abkürzung LK auf Lehrkräfte. Sind jeweils mehrere Textstellen von derselben Lehrkraft eingefügt, so lautet die Zitierweise z. B. LK.Abs. 478, Abs. 500. Sind mehrere Textstellen angegeben und wurde vorher eine Textstelle wörtlich zitiert, dann gibt die erste Absatzzahl in der Klammern die Fundstelle für das Zitat an. Mittels der Absatzzahl lassen sich alle verwendeten Textstellen in der Falldarstellung schnell in den Transkripten finden und nachvollziehen. Unter der Abkürzung SL werden dabei sowohl Angaben der Schulleitungen als auch der stellvertretenden Schulleitungen subsumiert.

  2. 2.

    In den Zitaten aus den Interviewtranskripten wird folgende Notation gewählt: Weiterführende Erläuterungen zum Verständnis des Zitats durch den Forscher werden auf Deutsch in eckigen Klammern mit den Initialien des Forschers gekennzeichnet, also z. B.: “To reach those goals [C.W. dass alle Schüler/-innen lernen]“. Fehlen nur einzelne Wörter in dem Zitat, dann werden diese in eckigen Klammern auf Englisch (Interviews) oder auf Deutsch (Dokumente) vom Forscher hinzugefügt.

  3. 3.

    In den sechs Fallstudien werden die Begriffe Anreizsystem und Gehaltssystem synonym verwendet, um eine gewisse sprachliche Abwechslung beizubehalten, da die Begriffe sehr häufig in den Fallbeschreibungen auftauchen.

  4. 4.

    In den Unterlagen der Schule werden die Begriffe Fähigkeiten und Kompetenzen synonym verwendet.

  5. 5.

    Als inoffizielle Kriterien werden solche Kriterien bezeichnet, die in den Dokumenten des Gehaltssystems an Schule A1 nicht explizit als Bewertungsgrundlage auftauchen.

  6. 6.

    Mit Lehrkräften, die nicht Gewerkschaftsmitglieder sind, wird das Gehalt in Einzelgesprächen mit der Schulleitung verhandelt. Diese Vorgehensweise ist in allen untersuchten Fallstudien gleich.

  7. 7.

    In den Abschnitten zur Festlegung der individuellen Gehaltssteigerungen werden folgende Angaben gemacht: Die angegebenen Gehaltssteigerungen (z. B. 2.000 Schwedische Kronen) beziehen sich auf das Monatsgehalt der Lehrkräfte. Auch die Gehaltsspannen beziehen sich auf die Monatsgehälter der Lehrkräfte (z. B. 24.000-31.000 Schwedische Kronen). Bei diesen Angaben ist der Wechselkurs zu beachten. Der Umrechnungskurs betrug am 15. September 2009 (ungefähr die Mitte des Forschungsaufenthaltes in Schweden): 100 Schwedische Kronen = 9,76 Euro (vgl. http://www.oanda.com/lang/de/currency/converter/). Im Folgenden wird zur Vereinfachung und besseren Lesbarkeit in der Darstellung ein Umrechnungskurs von 100 Schwedischen Kronen = 10 Euro unterstellt.

  8. 8.

    In der offiziellen Statistik wird für das Jahr 2008 eine Schülerzahl von 344 Schülern/Schülerinnen ausgewiesen (Dok.A2.4).

  9. 9.

    Das Activeboard ist eine elektronische Tafel, die den Computerbildschirm mittels eines Beamers wiedergibt und auf der mithilfe eines elektronischen Stifts der Computer fernbedient werden kann. Mit Hilfe von kleinen Workpads kann man den PC auch von einem Schüler/-innenplatz aus bedienen. Der elektronische Griffel ermöglicht es weiterhin, das Monitorbild auf dem Board durch eigene Texte und Zeichnungen zu modifizieren (vgl. als Beispiel http://www.lau-net.de/gymroe/projekte/activeboard.htm [8.3.2011]). Dies erleichtert es, in intensivem Austausch mit den Ideen der Schüler/-innen im Unterricht zu arbeiten.

  10. 10.

    Dies ist an Schule A2 im Gegensatz zu Schule A1 möglich, weil die Gesprächsprotokolle relativ umfassende Notizen und nicht nur Stichworte beinhalten.

  11. 11.

    Das Führungsproblem setze sich darüber hinaus auch beim Vorgesetzten der Schulleitung in der übergeordneten Behörde fort, der bei Entwicklungsgesprächen mit der Schulleitung vor allem über private Dinge rede und sich nicht an Gesprächsleitfäden halte (SL.Abs. 106).

  12. 12.

    Zusätzlich gibt es im Gesprächsleitfaden die Bereiche Arbeitsumgebung, Leitung (Führungsstil) sowie Zukunft, welche allerdings aufgrund von Zeitmangel nicht im Gehaltsgespräch erörtert werden konnten und in einem zukünftigen Gespräch thematisiert werden sollen (SL.Abs. 32).

  13. 13.

    Der Anteil der Schüler/-innen mit Migrationshintergrund ist nicht in den empirischen Daten enthalten.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Winkler, C. (2013). Ergebnisse der Fallstudien. In: Entwicklungsgespräche und Anreizsysteme für schwedische Lehrkräfte. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19576-6_7

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