Zusammenfassung
In Kapitel 3 haben wir Theodor Litt folgend von der Dualität zweier Beziehungsweisen des Menschen zur Natur gesprochen und damit eine nach Litt notwendige Antinomie von (naturwissenschaftlicher) Bildung benannt. In der „Erkenntniskonstellation“ wird die Natur zum Objektiven, zum Abstrakten. Die Natur wird zur Sache, die zu einem Mittel innerhalb vorweg gewählter Zwecke wird. Damit ist das klassische Selbstverständnis der Naturwissenschaften (Kap. 2) angesprochen, das auch den naturwissenschaftlichen Unterricht entscheidend geprägt hat.
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Weiterführende Literatur
Gebhard, U. (2013). Kind und Natur. Die Bedeutung der Natur für die psychische Entwicklung. (4. überarb. & erw. Aufl.). Wiesbaden: Springer-VS.
Litt, T. (1959). Naturwissenschaft und Menschenbildung. Heidelberg: Quelle und Meyer.
Wagenschein, M. (1983). Die beiden Monde. Zum Frieden zwischen zwei Weltauffassungen. In Ders.: Erinnerungen für Morgen. Weinheim, Basel: Beltz
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Gebhard, U., Höttecke, D., Rehm, M. (2017). Naturbeziehung und Naturerfahrung. In: Pädagogik der Naturwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19546-9_10
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