Einleitung

Zusammenfassung

Durch die Ausbreitung neuer Technologien, die Liberalisierung und die fortschreitende Globalisierung werden die Nationalstaaten einem immer größer werdenden wirtschaftlichen Druck ausgesetzt (Rehm, 2008, S. 3; Schmiede, 2004, S. 38). Besonders der Megatrend der wirtschaftlichen Globalisierung (Butzin, 1995, S. 150) ist eine äußere Einflussgröße, die in den Gesellschaften der westlichen Staaten Grundlage tiefgreifender Veränderungen ist. Diese Veränderungen spiegeln sich in einer unterschiedlichen Entwicklung und Polarisierung von Einkommen, Wohlstand und Arbeit zwischen wie auch innerhalb der westlichen Staaten wider. Ein Ergebnis dieser Veränderung ist als ein ökonomisch-sozialer Wandel (Schönig, 2003; Geißler, 2006, S. 436) zu bezeichnen, der sowohl verschiedene Akteursebenen wie beispielsweise die Gesellschaft, die Ökonomie und die Politik als auch Maßstabsebenen, lokal, regional, national, supranational, betreffen kann. Dieser Wandel drückt sich aus in einem verschärften ökonomischen Wettbewerb zur Verteidigung des Wohlstands. Besonders die Unternehmen müssen mit dem Wettbewerb umgehen, um Gewinne zu erwirtschaften.