Zusammenfassung
Dass Raum und Zeit verwoben sind, sich gegenseitig bedingen und deshalb nur zusammengedacht werden können sind vielfach gemachte Appelle in verschiedenen Publikationen der Sozial- und Geisteswissenschaften (z.B. Breckner/Sturm 2002; Crang 2008; Kramer 2002; Massey 2007; Wentz 1991). So plausibel und einfach das klingt, so schwer ist es, diese komplexen Interdependenzen zu konkretisieren. ‚Raum‘ selbst ist einer der schwierigsten Begriffe der Geographie und anderen Raumwissenschaften und ‚Zeit‘ ist als Begriff nicht minder umstritten in den Geschichtswissenschaften oder der Philosophie. Wie sollen sie dann zusammengedacht und auch noch empirisch untersucht werden? Für diese Frage legt das folgende Kapitel eine Grundlage, indem sozialwissenschaftliche Ansätze zum allgemeinen Zusammenhang von Raum und Zeit vorgestellt werden, denen sich eine Herleitung aktueller Trends in Alltags und Stadtentwicklung anschließt.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Vogelpohl, A. (2012). Raum und Zeit, Flexibilisierung und Repräsentation – Trends in Alltag und Stadtentwicklung. In: Urbanes Alltagsleben. Quartiersforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19473-8_3
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