Zusammenfassung
Ist es so, dass man heute in A wohnt, in B arbeitet, in C einkauft und „an D nur insoweit interessiert ist, wie man schnell mit dem Auto hindurchkommt“ (Häußermann/Siebel 1997, S. 302)? Häußermann und Siebel stellten einen derartigen Trend im Mobilitätsverhalten für die Stadtgesellschaft der 1990er Jahre fest. Die Diagnose vom mobilen Menschen, dessen aktionsräumliche Knotenpunkte über das ganze Stadtgebiet verteilt sind, soll nicht angezweifelt werden. Dennoch ist seit dieser Zeit ein paralleles Bestreben zu erkennen, das die nahräumliche Mobilität ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Joos, M. (2012). Wohnumfeldmobilität. In: Kemper, FJ., Kulke, E., Schulz, M. (eds) Die Stadt der kurzen Wege. Quartiersforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19383-0_6
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