Zusammenfassung
Die Untersuchung konzentriert sich auf die Erfassung und die Analyse der räumlichen Alltagsmobilität im Bereich des Einkaufens und der Freizeit sowie der Wohnmobilität von Bewohnern unterschiedlicher Wohngebiete in Berlin. Die Stadt Berlin ist aus mehreren Gründen als Untersuchungsgebiet besonders geeignet. Zum einen sind die raum- und infrastrukturellen Voraussetzungen für ein Mobilitätsverhalten im Sinne einer Stadt der kurzen Wege eher gewährleistet als in anderen Großstädten: „Aufgrund seiner polyzentralen Struktur ist Berlin heute beim Einkaufs- und Ausbildungsverkehr noch eine Stadt der kurzen Wege“ (SenStadt 2003, S. 76). Im Vergleich zu anderen bundesdeutschen Großstädten existiert ein erhöhtes Maß an Nutzungsmischungen, der ÖPNV ist gut ausgebaut und der Automobilisierungsgrad ist vergleichsweise gering (vgl. Arndt/Becker 2003, S. 3f.). „Verkehrssparsame Raumstrukturen in der ganzen Stadt“ und „Mobilität im Nahbereich […] durch günstige Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer“ sind erklärte Ziele der Berliner Verkehrspolitik (ebd., S. 7).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Gebhardt, D., Joos, M., Kemper, FJ., Kulke, E., Martin, N., Schulz, M. (2012). Daten und Methoden. In: Kemper, FJ., Kulke, E., Schulz, M. (eds) Die Stadt der kurzen Wege. Quartiersforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19383-0_2
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