Zusammenfassung
Dieses Kapitel beginnt, nacheinander für Deutschland (4.1) und Österreich (4.2), mit einem Überblick über die Institutionalisierung des Politikfeldes Familie sowie dessen Entwicklung in den ersten Jahrzehnten. Daraufhin wird die familienpolitische Ausgangslage der 1990er Jahre dargelegt, vor deren Hintergrund die im Untersuchungszeitraum durchgeführten familienpolitischen Reformen analysiert und anschließend in die im vorigen Kapitel entwickelte Kategorisierung zwischen positiver und negativer (Re-)Familialisierung bzw. De-Familialisierung eingeordnet werden. Abschließend werden die Entwicklungen in beiden Länder vergleichend betrachtet (4.3). Insgesamt sind zwei Punkte zu beachten: Zum einen werden in diesem Kapitel nicht nur Reformen der Elternzeit und der institutionellen Kinderbetreuung, sondern die familienpolitischen Entwicklungsmuster in der Breite betrachtet. Nur so kann die Frage beantwortet werden, inwiefern die Reformen einen familienpolitischen Paradigmenwandel bewirkt haben. Und zum anderen beschränkt sich dieses Kapitel weitgehend auf die Reform-Outputs, während die Prozesse, die zu diesen Reformen geführt haben, in Kapitel 6 analysiert werden.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Blum, S. (2012). Familienpolitische Reformen. In: Familienpolitik als Reformprozess. Familie und Familienwissenschaft, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19369-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19369-4_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-19368-7
Online ISBN: 978-3-531-19369-4
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