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Part of the book series: Soziale Arbeit in Theorie und Wissenschaft ((TWSA))

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Zusammenfassung

Pestalozzi, einer der einflussreichsten klassischen Theoretiker der Pädagogik bzw. Sozialpädagogik, geht im obigen Zitat, wie viele andere Pädagogen und Philosophen auch, davon aus, dass sich menschliche Handlung und gesellschaftliche Struktur gegenseitig beeinflussen. Die materielle, soziale und kulturelle Umgebung spielt für die Lebensführung der Menschen eine ebenso bedeutsame Rolle wie deren individuelle, subjektivierte Lebensführungskompetenz, da diese wesentlich von biografischen Erfahrungen in und mit dieser Umgebung abhängt.

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Notes

  1. 1.

    Das in den Sozialwissenschaften gemeinhin als ,Mikro-Makro-Link‘ oder ,Mikro-Makro-Gap‘ bezeichnete Problem der Verbindung von Subjekt und Gesellschaft soll hier (ähnlich Heiner 2010, 101 ff.) gelöst werden.

  2. 2.

    In eine ähnliche Richtung, wenn auch zum Teil auf die Erziehungswissenschaften bezogen, gehen die Arbeiten von Schrödter (2007), Otto/Ziegler (2008) und Ziegler/Schrödter/Oelkers (2010).

  3. 3.

    Lediglich aus wissenschaftspolitischen Gründen kann in spezifischen Diskurssträngen, die die Sozialpädagogik als Subdisziplin der Erziehungswissenschaften verteidigen (Kessl/Otto 2010) und Sozialarbeit/-swissenschaft als Sub-/Semi- oder gar keine Profession bzw. Disziplin verstehen, diese Konvergenz verneint werden (vgl. Mühlum 2001, 11).

  4. 4.

    Eventuell wird zeitgleich zum Erscheinen dieser Schrift bereits eine neue Definition veröffentlicht worden sein, da zum Zeitpunkt der Manuskripterstellung die IFSW dazu aufgefordert hatte, einen neuen Vorschlag zu diskutieren.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Röh, D. (2013). Einleitung. In: Soziale Arbeit, Gerechtigkeit und das gute Leben. Soziale Arbeit in Theorie und Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19357-1_1

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