Zusammenfassung
Die Europawahlen vom 10. bis 13. Juni 2004 waren die ersten Direktwahlen zum Europäischen Parlament nach der Osterweiterung der Gemeinschaft. Sie hatten somit „erstmals den Charakter eines gesamteuropäischen Urnengangs“. Am 1. Mai 2004 waren Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, die Slowakei, Tschechien, Ungarn sowie die Mittelmeerinseln Malta und Zypern der Europäischen Union beigetreten. In 25 Mitgliedsstaaten konnten nun mehr als 340 Millionen Menschen über die Verteilung der 732 Mandate entscheiden. Nach der indischen Parlamentswahl war dies die größte demokratische Wahl der Welt.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Blind, J. (2012). „Europa 2004: Deutschland kann mehr“ – Europawahlkampf 2004. In: Das Heimspiel der „Europa-Parteien“?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19355-7_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19355-7_9
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