Zusammenfassung
Parasitentum (vgl. Bentele 1999), unsichtbare Souffleure (vgl. Ruß-Mohl 1991), trojanische Pferde (vgl. Hartwig 1998), Yin und Yang (vgl. Kocks 2002), siamesische Zwillinge (vgl. Bentele 1992), Junkies und Dealer (vgl. Neuberger 2000) oder Symbiose (vgl. Ruß-Mohl 1994) - die Metaphern zur Beschreibung des Verhältnisses von Journalismus und PR sind so vielfältig wie die zugrunde liegenden theoretischen Annahmen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Journalismus und PR werden die bisherigen theoretischen Erkenntnisse aus den Forschungsfeldern Journalismus (→ Kapitel III, IV) und Öffentlichkeitsarbeit (→ Kapitel III, V) in eine gemeinsame Perspektive integriert und das Verhältnis als strukturelle Kopplung des Journalismus und der PR innerhalb des Funktionssystems der Öffentlichkeit modelliert. Im Folgenden sind die Ansätze der Determination und der Medialisierung (→ Kapitel 6.1), der Intereffikation und des ökonomischen Marktmodells (→ Kapitel 6.2) sowie der strukturellen Kopplung, der Interpenetration und des Supersystems (→ Kapitel 6.3) zu skizzieren.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bieth, T. (2012). Das Verhältnis von Journalismus und Public Relations. In: NGOs und Medien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19349-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19349-6_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-19349-6
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