Zusammenfassung
In den ersten Jahren der Durchführung von Mentoring-Programmen in der Wissenschaft wurde eher darüber spekuliert, was in den Gesprächen der Tandems stattfinden könnte. Es gab keine gesicherten Informationen über Inhalt, Ablauf oder Struktur dieser Interaktion. Genau dies machte natürlich auf der anderen Seite für die Mentee, mehr aber noch für die Mentorinnen und Mentoren den Charme des Konstrukts aus. Die Treffen konnten individuell arrangiert werden und unterlagen keiner Kontrolle hinsichtlich der pädagogischen Qualifizierung. Für die Organisatorinnen andererseits war dies eine ‚Black Box‘-Situation: ein ‚Schwarzer Kasten‘, in den etwas eingegeben wird und aus dem dann etwas anderes wieder heraus kommt. Der Rahmen konnte gestaltet, die Seminare ausgewählt und die Mentees beraten werden, Erfolg oder Scheitern der Mentoring- Beziehung unterlag aber schlussendlich den Vorgängen in diesem geschützten Raum zwischen Mentee und Mentorin oder Mentor. Und oft genug gab es auch sehr überraschende Ergebnisse am Ende eines Programms – positive wie negative.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kurmeyer, C. (2012). Analysen – Berichte aus der ‚Black Box‘. In: Mentoring. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19306-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19306-9_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Online ISBN: 978-3-531-19306-9
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