Zusammenfassung
In welchem Verhältnis stehen ArbeitssoziologInnen zu den untersuchten Arbeitenden und was ist die Funktion von Forschenden im betrieblichen Kraftfeld – geht es darum, die Arbeitswelt zu beobachten, sie mit zu gestalten oder ihre Grundprinzipien in Frage zu stellen? Derlei Überlegungen spielen im arbeitssoziologischen Alltagsgeschäft (anders als etwa in der ethnologischen Forschung) selten eine zentrale Rolle. Alleine der Umstand, dass arbeitssoziologische Forschung die untersuchten betrieblichen Konstellationen teilweise direkt beeinflussen kann, legt es jedoch nahe, die eigene Arbeit zumindest einer gewissen Selbstreflexion zu unterziehen.
Der vorliegende Text ist die Schriftfassung eines Beitrages zu dem Workshop „Arbeitsforschung und Action Research. Erfahrungen, Kritik, Perspektiven”, der am 18.01.2012 an der Universität Hamburg stattfand und gemeinsam vom Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS) am Hamburger Fachbereich Sozialökonomie und der Hans-Boeckler-Stiftung veranstaltet wurde.
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Literatur
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Mayer-Ahuja, N. (2014). Forschung für wen? Arbeitssoziologie zwischen Beobachtung, Co-Management und Gesellschaftskritik. In: Jostmeier, M., Georg, A., Jacobsen, H. (eds) Sozialen Wandel gestalten. Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19298-7_24
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