Zusammenfassung
Das Verhältnis von Armut und Öffentlichkeit ist gekennzeichnet durch eine doppelte Marginalisierung. Auf der einen Seite spielt das Thema bei den meisten Medien nur eine untergeordnete Rolle - es sein denn, es gibt Meldungen mit Sensationscharakter -, auf der anderen Seite sind sozial Benachteiligte sowohl aus finanziellen Gründen als auch teilweise aus Kompetenzgründen kaum in der Lage, die Medien produktiv für ihre Interessen zu nutzen.
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Stang, R. (2012). Armut und Öffentlichkeit. In: Huster, EU., Boeckh, J., Mogge-Grotjahn, H. (eds) Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19257-4_37
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