Zusammenfassung
In der 1993 erschienenen Neuausgabe ihres Werks „Die Zwänge kollektiven Handelns. Über Macht und Organisation“, mit dem Crozier und Friedberg eine „Reformulierung des Verständnisses von Organisation, von Akteuren, Strategien und gesellschaftlicher Regulierung, die die Begriffe der Macht und des Spiels konzeptionell ins Zentrum stellt“ (Brentel 2000, S. 92), prägen wollten, gehen die beiden Autoren von der Frage aus, unter welchen Bedingungen in Organisationen „kollektives, d.h. organisiertes Handeln der Menschen möglich [ist]“ (Crozier/Friedberg 1993, S. 7). Denn das Problem des kollektiven Handelns ist, dass Interessen und Ziele meist nur durch Kooperation verfolgt werden können. Da Individuen aber wiederum verschiedene Interessen und somit auch verschiedene Ziele verfolgen, müssen sie miteinander konkurrieren, um letztendlich das für sie günstigste Ergebnis zu erlangen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Kurz, S. (2012). Das organisationssoziologische Konzept. In: Mikropolitik politischer Organisationen. VS College, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19187-4_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19187-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-19186-7
Online ISBN: 978-3-531-19187-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)