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Zusammenfassung

Die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht ist wie Körperlichkeit und Zeitlichkeit eine der prägendsten und bestimmendsten Erfahrungen eines jeden Menschen. Besondere Brisanz erfährt diese Dimension von Geschlechtlichkeit durch die Polarisierung, die das in fast allen Kulturen vorherrschende System der Zweigeschlechtlichkeit kennzeichnet. (Die Diskussion um die Versuche dieses mit Transgender- und Intersex-Blickwinkeln auszuweiten, zeigt, wie brisant dieses Thema ist.) Wir verfügen über eine Fülle von Daten z. B. aus dem Gesundheitswesen, aus der Wirtschaft etc., die belegen, dass die Geschlechter in unserer Gesellschaft unterschiedliche Ausgangsbedingungen mit unterschiedlichen Konsequenzen vorfinden. Alle, die im psychosozialen Feld arbeiten, sind mit solchen unterschiedlichen Lebensentwürfen, Lebensqualitäten und Problemen von weiblichen und männlichen KlientInnen konfrontiert.

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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schigl, B. (2012). Zur Einleitung: „Gender-Denken“. In: Psychotherapie und Gender. Konzepte. Forschung. Praxis.. Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19165-2_1

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-531-19165-2

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