Zusammenfassung
In der ‚Archäologie des Wissens‘ entfaltet Foucault eine Methodologie der „Beschreibung“ (AW: 41f) mit dem Ziel, Wissensordnungen in ihren historischen und sozialen Kontexten zu analysieren, ohne dabei auf die Begriffe der klassischen Ideengeschichte zurückzugreifen. Er bietet keine konkreten methodischen Schritte für eine Diskursanalyse an, dafür grundlegende Reflexionen auf Methodenprobleme, analytische Begriffe sowie methodologische Hinweise, die die Zielsetzung, den Geltungsanspruch sowie den grundsätzlichen Modus diskursanalytischer Studien betreffen. Diese Hinweise haben das methodische Vorgehen der Analyse des Jungenkrisendiskurses angeleitet und Reflexionsinstrumente zur Verfügung gestellt.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Fegter, S. (2012). Diskursanalyse im Anschluss an Foucault – Forschungsprozess und Methoden. In: Die Krise der Jungen in Bildung und Erziehung. Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19132-4_4
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