Zusammenfassung
Obwohl es eine ganze Bandbreite an Motiven und Formen weiblicher Migration gibt, wurden Frauen jahrzehntelang überwiegend als Anhängsel bei Migrationsbewegungen gesehen. Das zeigen nicht nur Medienberichte und Beobachtungen aus dem Alltag, sondern auch die Anzahl der Forschungsarbeiten in diesem Bereich. Bis in die 1990er Jahre hinein wurde davon ausgegangen, dass Frauen nicht selbst die Initiative für die Wanderung übernehmen, sondern im Zuge von Familienzusammenführung oder Wanderungen im Familienverbund „mit migrieren“ (Zlotnik 1995; Kofman 1999).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Stelzig-Willutzki, S. (2012). Theoretische Ansätze zur Erforschung selbstständiger weiblicher Migration. In: Soziale Beziehungen im Migrationsverlauf. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19117-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19117-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18572-9
Online ISBN: 978-3-531-19117-1
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