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Emotionalität und der subjektive Sinn von Widerstand gegen Bildung

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Zusammenfassung

Lebenslanges Lernen ist im Kontext der zunehmenden Anforderungen an Wissen, Flexibilität und wachsende Kompetenzen eine Herausforderung an die Individuen. Sie betont die eigene Verantwortlichkeit für die eigene Bildungsbiografie und die Offenheit gegenüber Bildung und Lernen sowie die Fähigkeit, selbstgesteuert zu lernen, und sich nicht zuletzt überhaupt Lernprozessen stellen zu können.

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Notes

  1. 1.

    Konnte von 1979 zu 1997 noch ein Anstieg von 23% auf 48% Teilnahme verzeichnet werden, ist schon von 1997 zu 2003 ein Absinken auf 41% zu verzeichnen. 2010 stagniert die Teilnahmequote bei 42%. (Rosenbladt/Bilger: 29)

  2. 2.

    Auswahl: Schulenberg (1957), Strzelewicz et.al. (1966), Schulenberg et.al. (1978), Loeber (1988), Heuer (1993), Friebel (1993), Loeber-Pautsch (1993), Bolder et.al. (1994-2000), Friebel et.al. (2000), Gallenberger (2002), Brüning/Kuwan (2002), Schröder/Schiel/Aust (2004), Schneider (2004), Barz/Tippelt (2002), Axmacher (1990/1992), Holzer (2004)

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Zimmermann, U. (2013). Emotionalität und der subjektive Sinn von Widerstand gegen Bildung. In: Käpplinger, B., Robak, S., Schmidt-Lauff, S. (eds) Engagement für die Erwachsenenbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19116-4_7

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