Zusammenfassung
Im Vorfeld der qualitativen Interviews wurden Eltern und Schüler gebeten, einen Gegenstand zum Gespräch mitzubringen, der für sie die Schule gut repräsentiert. Eltern wie Jugendliche wählten hier in aller Regel von den Schülern selbst gestaltete Gegenstände, Eltern z. B. eine Marmorskulptur, eine Kupferschale oder Ölpapier. Diese sollen die künstlerische Förderung repräsentieren. Viele Eltern verbinden mit den Gegenständen Aussagen über charakterliche Züge und persönliche Entwicklungen ihres Kindes. Gleichzeitig stehen sie oftmals für konträre Aspekte der Schulwahrnehmung, z. B. das pädagogische Ethos versus das pädagogische Chaos, Rhythmisierung vs. Strukturlosigkeit, Konzept vs. Realität, Perfektionsstreben vs. Menschlichkeit.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Liebenwein, S., Barz, H., Randoll, D. (2012). Wofür die Waldorfpädagogik steht. In: Bildungserfahrungen an Waldorfschulen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19090-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19090-7_4
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