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Pietismus und Aufklärung in Familienkonstellationen

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Book cover Familientraditionen und Familienkulturen

Zusammenfassung

Die innerfamiliären Beziehungen in pietistischen Familien wurden bislang vornehmlich unter dem Aspekt einer gelingenden Tradierung pietistischer Ideale untersucht.

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Notes

  1. 1.

    So ausdrücklich bei Hebeisen 2005, aber auch bei Gleixner 2005.

  2. 2.

    Paola Cimino und Claudia Opitz-Belakhal thematisieren zwar Vater-Sohn-Konflikte um 1800 und betonen, dass „religiöse und weltanschaulich-politische Fragen“ bedeutende „intergenerationelle Konfliktfelder“ gewesen sind (Cimino/Opitz-Belakhal 2007: 171). Das vorgestellte Fallbeispiel in dem betreffenden Aufsatz verweist jedoch erneut auf eine gelungene Tradierung religiöser Ideale (vgl. ebd.: 180)

  3. 3.

    Vgl. Hardach-Pinke 1981. Für das Beispiel Heinrich Jung-Stillings vgl. Dülmen 2005a: 104 f. Zu einer großen Vorsicht im Umgang mit Autobiographien mahnt beispielsweise Günther 2001. Vgl. dagegen Lejeune 1994.

  4. 4.

    Lebensweltliche Wirklichkeiten sind nach Vierhaus „die von den Menschen erfahrenen () Wirklichkeiten des gesellschaftlichen Prozesses mit ihren inneren Widersprüchen, ihren sektoralen Ungleichzeitigkeiten und Destruktionen“ (Vierhaus 1995: 8). Die Lebenswelt eines Menschen umfasst sowohl „die Objektivationen des Geistes in Sprache und Symbolen, in Werken und Institutionen, aber auch die Weisen und Formen des Schaffens, die Verhaltensweisen und Lebensstile, die Weltdeutungen und Leitvorstellungen. Anders formuliert: Lebenswelt ist raum- und zeitbedingte soziale Wirklichkeit, in der tradierte und sich weiter entwickelnde Normen gelten und Institutionen bestehen und neue geschaffen werden“ (ebd.: 13 f.).

  5. 5.

    Johann Friedrich Struensee setzte auf die radikale, fast revolutionäre Durchsetzung von Reformen von oben und nahm kaum zur Kenntnis, dass viele der von ihm vorgenommenen bzw. initiierten Gesetzesänderungen von traditionsverhafteten Gesellschaftsgruppen abgelehnt wurden (vgl. Grashoff 2008: 50). Demgegenüber setzte Carl August Struensee mehr auf die langfristige Durchdringung der Gesellschaft mit aufklärerischen Werten und die Herausbildung eines gebildeten Bürgertums (vgl. die weitgehend noch immer aktuelle Darstellung der Forschungsmeinungen zu C. A. Struensee bei Hendel 1920: 1-11).

  6. 6.

    Dass an dieser Stelle lediglich männliche Personen im Zentrum der Untersuchung stehen, ist dem Umstand geschuldet, dass es kaum Quellen von den weiblichen Familienmitgliedern gibt. Einschlägige Forschungen der letzten Jahre haben die Bedeutung von Frauen bei der Verbreitung pietistischer und auch aufklärerischer Ideen hervorgehoben (vgl. Witt 1996; Albrecht 2004) und es gibt zumindest Indizien, dass auch im Umfeld der Struensees Frauen eine wichtige Rolle gespielt haben. Es soll also an dieser Stelle keinesfalls das längst revidierte Bild einer rein männlichen Genealogie pietistischer und aufklärerischer Ideen gestärkt werden.

  7. 7.

    In der Mikrogeschichte werden vorwiegend kleine Einheiten wie Ereignisse, Orte oder eben Personen untersucht. Durch eine Kombination von Quellen sollen diese Einheiten möglichst in ihrer Totalität erfasst werden. Ziel ist es, ein besonderes Gespür für die Komplexität historischer Lebenswirklichkeiten zu entwickeln (vgl. Ulbricht 2009: 13). Zur Mikrogeschichte vgl. grundlegend auch Ginzburg/Poni 1985; Levi 1991; Ginzburg 1993; Medick 1994.

  8. 8.

    Adam Struensee steht im Hinblick auf die Erforschung seiner Person im Schatten seiner Söhne. Wichtige Beiträge zur Erforschung der Biographie Adam Struensees entstanden vor allem im Kontext von regionalgeschichtlichen Studien. Besonders zu nennen sind an dieser Stelle Arbeiten zur Schleswig-Holsteinischen Kirchengeschichte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (zu Adam Struensee vgl. Carstens 1881; Cedergreen Bech 1979; Opitz 2003; Jakubowski-Tiessen 2004; Fischer 2010).

  9. 9.

    Infolge der wechselhaften territorialen Verhältnisse in Schleswig und Holstein gab es seit 1636 in den Herzogtümern zwei Generalsuperintendenten, einen für den herzoglichen Teil und einen für den königlichen Teil. Die zu keiner Propstei gehörenden Kirchengemeinden auf dem Grundbesitz der adligen Klöster, der Prälaten und der Ritterschaft sowie die Kirchengemeinden der im Landtag vertretenen Städte wurden im jährlichen Wechsel gemeinsam visitiert. Nach dem Vertrag von Zarskoje Zelo 1773, in dem alle herzoglichen Anteile dem dänischen König zugeschrieben wurden, und dem Aussterben des Grafenhauses Sonderburg-Glücksburg 1779 wurde das gesamte Territorium der Herzogtümer Schleswig und Holstein in den Dänischen Gesamtstaat eingegliedert. Der ehemals herzogliche Generalsuperintendent Friedrich Hasselmann führte das Amt noch bis zu seinem Tod (1783) weiter. Anschließend übernahm Adam Struensee die kirchliche Verwaltung der gesamten Herzogtümer. Nach Struensees Tod wurde das Amt wieder geteilt, und zwar in einen Generalsuperintendenten für Schleswig und einen für Holstein (vgl. dazu Feddersen 1938).

  10. 10.

    Die wichtigste Quelle zur Kindheit, Jugend und den Studienjahren Carl August Struensee ist der Nachruf von Johann August Nösselt (vgl. Niemeyer 1809). Dabei gilt es zu beachten, dass dieser Text in seiner Eigenschaft als Nachruf eines engen Freundes die Person Carl August Struensee kaum kritisch betrachtet. Darüber hinaus ist der Text auch als Datengerüst nur unter Vorbehalt zu gebrauchen, so werden beispielsweise Carl August Struensees Studienjahre in Göttingen nicht erwähnt und das Studium in Halle hat Carl August laut Nösselt erst 1756 beendet statt 1754. Die hier präsentierte Perspektive ist also sehr einseitig und bedarf eigentlich der Korrektur durch eine andere Quelle, die jedoch nicht zur Verfügung steht. In der Forschungsliteratur sind die ersten Lebensjahrzehnte Carl August Struensees bisher vollkommen unbeachtet geblieben. Die beiden bisher erschienenen wissenschaftlichen Biographien Carl August Struensees beschäftigen sich ausschließlich mit seiner Leistung als preußischer Finanzbeamter sowie mit seinen Schriften zu staatsphilosophischen, militär- und finanzpolitischen Themen (vgl. Hendel 1920; Straubel 1999).

  11. 11.

    Dissertation theologica secunda de obsignatione Christi et credentium, quam sub praesidio Adam Struensee subiiciet Carol. Augustus Struensee, Halle 1754. Vgl. zu diesen Angaben auch Niemeyer 1809: 234.

  12. 12.

    Wissenschaftlich biographische Arbeiten zu Johann Friedrich Struensee liegen bisher vor allem in dänischer Sprache vor: Bech, Struensee og hans tid; Amdisen, Til nytte og fornojelse. Mit jeweils thematischer Fokussierung sind hervorzuheben die religionshistorische Arbeit von Glebe-Moller (2007) sowie die medienhistorische Arbeit von Keitsch (2000). Die ausführliche Biographie des Medizinhistorikers Stefan Winkle (1983) hebt Struensees Bedeutung für die Entwicklung der Sozialhygiene im 18. Jahrhundert hervor, ist aber aus biographischer Perspektive höchst ungenau und genügt auch im Hinblick auf die Quellenkritik geschichtswissenschaftlichen Ansprüchen nicht. Einen knappen aber guten Einblick in die Biographie J. F. Struensees bietet Grashoff (2008).

  13. 13.

    Goeze erlangte größere Bekanntheit durch den mit Lessing geführten so genannten „Fragmentenstreit“, der sich am schriftstellerischen Nachlass von Herman Samuel Reimarus entzündet hat (vgl. dazu grundlegend Boehart 1988).

  14. 14.

    Vgl. Scharfe 1980: 57. Scharfe verweist auf einen engen Zusammenhang zwischen der Erziehung und dem Bekehrungserlebnis, das er als „Abschluß des (pietistischen) Sozialisations prozesses“ betrachtet.

  15. 15.

    Das „bereitwillige Einlassen“ auf Gott wurde von den Pietisten als eine notwendige Voraussetzung für die Bekehrung angesehen. Siehe dazu auch das Kapitel zum Vorsehungsglauben bei Adam Struensee sowie speziell für die Bedeutung dieses Grundsatzes im Hinblick auf die pietistische Erziehung bei Gestrich 2004: 512. Der theologische Ansatzpunkt der pietistischen Erziehung war, so Gestrich, die Überzeugung, „dass Gott uns nicht gegen unseren Willen errettet“ (ebd.).

  16. 16.

    In dieser pessimistischen anthropologischen Grundlage besteht eine wesentliche Differenz zur aufklärerischen Pädagogik. Im Pietismus haben die „Erziehungsaufgaben (…) ihren Grund in den Verfehlungen der Menschen.“ Werner Loch unterscheidet daher auch zu recht zwischen einer „Pädagogik des Glaubens“ und einer „Pädagogik der Vernunft“ (Loch 2004: 266-268). Zur Kindheit im 18. Jahrhundert vgl. grundsätzlich auch Neumann/Sträter 2000.

  17. 17.

    Zur Vaterrolle im 18. Jahrhundert insgesamt vgl. auch Lenzen 1991: 172-194.

  18. 18.

    Vgl. Bekehrungsgeschichte, hg. von Münter 1772. Die Glaubwürdigkeit der Bekehrungsgeschichte in dem Sinne, dass die hier festgehaltenen Aussagen Johann Friedrich Struensees weitgehend authentisch sind, ist umstritten. Während Amdisen den Text lediglich als Quelle für das religiöse Klima in Kopenhagen um 1770 gelten lassen will (siehe Amdisen 2002: 154), hält Glebe-Moller (2007: 54) den Text auch darüber hinaus für aufschlussreich.

  19. 19.

    Vgl. etwa Winkle 1983: 9-14. Ebenso beispielsweise Grashoff 2008: 11-15.

  20. 20.

    Adam an Carl August Struensee, Rendsburg, den 28. Nov. 1771, RAK, 205, 11, 13.

  21. 21.

    María Dorothea an Carl August Struensee, Rendsburg, den 3. Jul. 1771, RAK, 205, 12.

  22. 22.

    Struensee an J. H. E. Bernstorff, Rendsburg, den 27. Okt 1761, RAK, 05129, 51.

  23. 23.

    Struensee an Peter von Hohenthal, Rendsburg, den 21. März 1772, AFSt/M 3 M 8, Nr. 2.

  24. 24.

    Ebd

  25. 25.

    Ebd

  26. 26.

    Allerdings ohne Johann Friedrich, der zu diesem Zeitpunkt schon über acht Jahre tot war.

  27. 27.

    Kurzer Lebenslauf 1781: 249.

  28. 28.

    Struensee an Francke, Rendsburg, den 11. Jun. 1760, AFSt/H C 710, 8.

  29. 29.

    Ausführliche Studien zum Verhältnis von Pietismus und Aufklärung liegen beispielsweise vor von Kirn 1998 und Gierl 1997. Für eine brauchbare Zusammenfassung der Forschungsdiskussion vgl. Beutel 2009: 228-232.

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Fischer, O. (2013). Pietismus und Aufklärung in Familienkonstellationen. In: Baader, M., Götte, P., Groppe, C. (eds) Familientraditionen und Familienkulturen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19064-8_9

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