Zusammenfassung
Genderkompetenzen sind eine entscheidende Voraussetzung für den Umgang mit gesundheitsrelevanten Fragen und Anliegen, sowohl in der praktischen Arbeit, in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sowie an den vielfältigen weiteren Stellen im Gesundheitswesen. Um die theoretisch-konzeptionellen Ansprüche an eine geschlechtersensible Medizin und eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung auf diesen unterschiedlichen Ebenen zu realisieren, bedarf es einer adäquaten Ausbildung, die den veränderten Kompetenz- und Qualifikationserwartungen an Ärztinnen und Ärzten entspricht. Der Beitrag beschreibt wesentliche Elemente eines solchen Kompetenz-Fundaments.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Diese Regelung folgt dem Sprachgebrauch von Sieverding und Kendel (2012).
- 2.
Kommunikation und Interaktion findet selbstverständlich in vielen weiteren Konstellationen und Situationen im Berufsalltag statt (z. B. auf der kollegialen Ebene). An dieser Stelle soll jedoch wegen der Bedeutsamkeit ausschließlich das A-P-Gespräch im Zentrum stehen.
- 3.
Daneben sind selbstverständlich weitere Aspekte wie die besonderen Strukturen im Gesundheitswesen und damit einhergehende (Fehl-)Entwicklungen durch die Dominanz ökonomischer Vorgaben mit überlasteten Medizinerinnen und Medizinern auf der einen und verunsicherten Patientinnen und Patienten auf der anderen Seite in den Blick zu nehmen.
- 4.
Mögliche Gründe hierfür sind Vorbehalte älterer Patienten gegenüber der Kompetenz junger Ärztinnen.
- 5.
Frauen wird in westlichen Kulturen ein tendenziell eher kooperativer, zurückhaltender, harmoniefördernder und personenbezogener Gesprächsstil zugeschrieben. Das Kommunikationsverhalten von Männern wird demgegenüber als sachlich-dominant, eher konfrontativ ausgerichtet charakterisiert (Ayaß 2008).
- 6.
Betrifft z. B. Informationsvermittlung, Compliance, Verhalten während der Visite, Aufklärungsgespräche im Falle schwerwiegender Diagnosen etc.
- 7.
Die Bundesärztekammer (BÄK) (2013) spricht von Kommunikationskompetenz im Sinne von „Medical Self Care“ (Selbstfürsorge), die an Medizinischen Fakultäten als Antwort auf die gestiegenen Anforderungen im Medizinberuf vermittelt werden sollte. Exemplarisch hierfür ist ein Projekt der Justus-Liebig-Universität Gießen. Gesundheitsbezogenes Selbstmanagement wird in das Medizinstudium integriert, um Studierende bereits während der praktischen Ausbildungsabschnitte für Belastungen in der Praxis zu sensibilisieren und entsprechende Strategien zum Umgang mit diesen Belastungen zu vermitteln (Jurkat 2010).
- 8.
Sie ermöglichen Studierenden in unterschiedlichen Studienabschnitten über Rollenspiele, unter Einsatz von Schauspielpatientinnen und -patienten, Videofeedback sowie über reale Kontakte mit Patientinnen und Patienten grundlegende Techniken einer auf Patientinnen und Patienten zentrierte Kommunikation zu erwerben (Kiessling und Langewitz 2013; Mortsiefer et al. 2012).
- 9.
Zum Kompetenzbegriff siehe Sander und Weckwerth (2013).
- 10.
Aus dieser Erkenntnis heraus wurden in einem gemeinsamen Projekt der medizinischen Fakultäten der Universitäten Münster und Essen-Duisburg geschlechtersensible Lehrmodule in der Medizin erarbeitet und erprobt, gefördert 2011 bis 2013 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
- 11.
11 Solche Angebote sind durchaus positiv zu werten, da sie den Weg für weitergehende Initiativen ebnen können. Exemplarisch sei hier auf die Arbeitsgruppe „Gender Medizin“ an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen hingewiesen, auf deren Initiative hin regelmäßig eine „Ringvorlesung Gender Medizin“ angeboten wird. Der Besuch der Ringvorlesung steht allen Interessierten (d. h. auch der Allgemeinbevölkerung) offen. Weitere Informationen online unter: http://www.medizin.rwth-aachen.de/cms/Medizin/Die-Fakultaet/Profil/Gender-and-Diversity/AG-Gender-Medizin (letzter Zugriff 24.10.2014).
- 12.
Im Zentrum von EUGiM (2009 bis 2011) stand die Ausarbeitung von zwei (flexiblen und für die Bachelor- und Doktorats-Ebene adaptierbaren) Master-Modulen mit dem Ziel, gendermedizinische Inhalte in das reguläre Medizinstudium zu integrieren. Nach einer ersten Erprobungsphase in zwei Sommerschulen wurden die Module in den beteiligten Ländern (Deutschland, Italien, Österreich, Ungarn, Niederlande und Schweden) an die jeweiligen Studienbedingungen angepasst und umgesetzt. Ein weiteres Ziel des Projektes war die Entwicklung eines europäischen Netzwerkes universitärer und nicht-universitärer Institutionen mit ausgewiesener Expertise in der medizinischen Geschlechterforschung.
- 13.
Inhalte und Ziele des Curriculums online unter: http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/studiengaenge/humanmedizin/medulm/gender-medicine/ (letzter Zugriff 12.10.2014).
- 14.
„CanMEDS“ wurde ursprünglich 1996 vom Royal College of Physicians and Surgeans of Canada für die medizinische Weiterbildung entwickelt. Nach einer umfangreichen Revisionsphase im Jahr 2005 hat sich das Modell weltweit als Standard für die medizinische Grund- und Weiterbildung etabliert und kommt immer häufiger auch in der Ausbildung diverser Gesundheitsberufe (z. B. Physio- und Ergotherapie) zur Anwendung.
- 15.
ausführlich hierzu: http://www.genderandhealth.ca/en/resources/Gender_Competencies_in_CanMEDS_Framework_10-2008.pdf (letzter Zugriff 01.04.2014)
- 16.
Die Einführung der Entwurfsfassung der Lenkungsgruppe NKLM vom 23. Oktober 2012 spricht lediglich davon, dass in der ärztlichen Arbeit ethische, soziale, kulturelle und geschlechterbezogene Belange zu identifizieren und adäquat zu berücksichtigen seien.
- 17.
Pfleiderer et al. (2012) sprechen sich dafür aus, geschlechterspezifische Inhalte bereits mit Beginn des ersten Studienabschnitts durchgehend und als querschnittliche Inhalte in den Lernzielkatalog aufzunehmen.
- 18.
Informationen zu „IsiEmed“ unter: https://www.mh-hannover.de/10644.html (Letzter Zugriff 12.10.2014).
- 19.
- 20.
Länder wie USA, Kanada und Australien thematisieren bereits seit den 1960er und 1970er Jahren interkulturelle Kompetenzen im Gesundheitswesen.
Literatur
Arbeitsgruppe Interkulturalität in der Medizin (2013): Empfehlungen zum Umgang mit Interkulturalität in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Positionspapier der Arbeitsgruppe Interkulturalität in der medizinischen Praxis in der Akademie für Ethik in der Medizin. Bonn
Ayaß, Ruth (2008): Kommunikation und Geschlecht. Eine Einführung. Stuttgart: W. Kohlhammer Verlag
Bertakis, Klea D. & Azari, Rahmann (2012): Patient-centered care: the influence of patient and resident physician gender and gender concordance in primary care. In: Journal Womens Health (Larchmt). 21(3): 326–333
Böcken, Jan; Braun, Bernard & Landmann, Juliane (Hrsg.) (2009): Gesundheitsmonitor 2009 Gesundheitsversorgung und Gestaltungsoptionen aus der Perspektive der Bevölkerung. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung
Buddeberg, Claus & Buddeberg-Fischer, Barbara (2004): Die Arzt-Patient-Beziehung. In: Buddeberg, Claus (2004): 327–360
Buddeberg, Claus (Hrsg.) (2004): Psychosoziale Medizin. 3. Aktualisierte Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag
Bühren, Astrid (2008): Ärztinnen-Gesundheit. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift 133: 23–25
Bundesärztekammer (BÄK) (2013): Tätigkeitsbericht 2012 der Bundesärztekammer. Berlin
Christen, Regula N.; Alder, Judith & Bitzer, Johannes (2008): Gender differences in physicians’ communicative skills and their influence on patient satisfaction in gynaecological outpatient consultations. In: Social Science & Medicine 66: 1474–1483
Dielissen, Patrick (2012): Gender medicine in GP training. Design, evaluation and development. Dissertation an der Radboud Universität Nijmegen/Niederlande. http://hdl.handle.net/2066/91448 (letzter Zugriff 23.08.2014)
Dijkstra, Anja F.; Verdonk, Petra & Lagro-Janssen, Antonie L. (2008): Gender bias in medical textbooks: examples from coronary heart disease, depression, alcohol abuse and pharmacology. In: Medical Education, 42(10): 1021–1028
Frank, Jason R. (2005): The CanMEDS 2005 Physician Competency Framework – Better Standards. Better Physicians. Better Care. http://www.ub.edu/medicina_unitateducaciomedica/documentos/CanMeds.pdf (letzter Zugriff 11.02.2014)
Hall, Judith A.; Blanch-Hartigan, Danielle & Roter, Debra L. (2011): Patients’ satisfaction with male versus female physicians: a meta-analysis. In: Medical Care, 49: 611–617
Hall, Judith A. & Roter, Debra L. (2002): Do patients talk differently to male and female physicians? A meta-analytic review. In: Patient Education and Counseling 48: 217–224
Hellmann, Wolfgang; Hoefert, Hans-Wolfgang & Wichelhaus, Daniel (Hrsg.) (2010): Ärztliche Karriere im Krankenhaus – Ein Leitfaden für die Übernahme von Führungsaufgaben. Heidelberg: medhochzwei Verlag
Hibbeler, Birgit & Korzilius, Heike (2008): Die Medizin wird weiblich. In: Deutsches Ärzteblatt 105(12): 609–612
Janssen, Sabine M. & Lagro-Janssen, Toine L.M. (2012): Physician’s gender, communication style, patient preferences and patient satisfaction in gynecology and obstetrics: A systematic review. In: Patient Education and Counseling 89(2): 221–226
Jurkat, Harald B. (2010): Ärztliche Karriere und Gesundheit. In: Hellmann et al. (2010): 419–436
Keller, Monika & Zwingmann, Jelena (2009): Arzt-Patienten-Kommunikation in der Onkologie. In: Forum 4: 38–42
Kiessling, Claudia & Langewitz, Wolf (2013): Das Longitudinale Curriculum „Soziale und kommunikative Kompetenzen“ im Bologna-reformierten Medizinstudium in Basel. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 30(3): Doc31. http://dx.doi.org/10.3205/zma000874 (letzter Zugriff 12.02.2014)
Klöckner Cronauer, Christina & Schmid Mast, Marianne (2010): Geschlechtsspezifische Aspekte des Gesprächs zwischen Arzt und Patient. In: Rehabilitation 49: 308–314
Knipper, Michael & Akinci, Ahmet (2005): Wahlfach „Migrantenmedizin“ – Interdisziplinäre Aspekte der medizinischen Versorgung von Patienten mit Migrationshintergrund: Das erste reguläre Lehrangebot zum Thema „Medizin und ethnisch-kulturelle Vielfalt“ in Deutschland. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 22(4): Doc215
Kolip, Petra (2009): Medizin hat ein Geschlecht: Zufriedenheit mit der Behandlung durch Ärztinnen und Ärzte. In: Böcken et al. (2009): 102–120
Krukemeyer, Manfred G. (2012): Aus- und Weiterbildung in der klinischen Medizin: Didaktik und Ausbildungskonzepte. Stuttgart: Schattauer Verlag
Langer, Thorsten & Schnell, Martin W. (Hrsg.) (2009): Patient-Arzt-Arzt-Patient-Gespräch: Ein Leitfaden für Klinik und Praxis. München: Hans Marseille-Verlag
Langewitz, Wolf (2012): Zur Erlernbarkeit der Arzt-Patienten-Kommunikation in der Medizinischen Ausbildung. In: Bundesgesundheitsblatt 55(9): 1176–1182
Leerdam, Lotte van; Rietveld, Lianne; Teunissen, Doreth & Lagro-Janssen, Antoine (2014): Gender-based education during clerkships: a focus group study. In: Advances in Medical Education and Practice 5: 53–60
Lehmann, Claudia; Koch, Uwe & Mehnert, Anja (2009): Die Bedeutung der Arzt-Patient-Kommunikation für die psychische Belastung und die Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten bei Krebspatienten: Ein Literaturüberblick über den gegenwärtigen Forschungsstand unter besonderer Berücksichtigung patientenseitiger Präferenzen. In: Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische Psychologie 59(7): e3–e27
Lengerke; Thomas von; Kursch, Angelika & Lange, Karin (2011): Das Gesprächsführungspraktikum im 2. Studienjahr des Modellstudiengangs HannibaL: Eine Evaluation mittels Selbsteinschätzungen der Studierenden. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 28(4):Doc54
Little, Paul; Everitt, Hazel; Williamson, Ian; Warner, Greg; Moore, Michael; Gould, Clare; Ferrier, Kate & Payne, Sheila (2001): Preferences of patients for patient centred approach to consultation in primary care: observational study. In: British Medical Journal 322: 468–472
Maguire, Peter & Pitceathly, Carolyn (2002): Key communication skills and how to acquire them. In: British Medical Journal 325(7366): 697–700
Mews, Claudia; Eisele, Marion & Bussche, Hendrik van den (2009): Interkulturelle Kommunikation – Konzeption, Durchführung und Evaluierung einer Lehrveranstaltung für Studierende am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Vortrag auf dem Jahreskongress der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung. Freiburg 8.10–10.10.2009
Miemietz, Bärbel (Hrsg.) (2010): Medizin und Geschlecht. Implementierung geschlechterspezifischer Inhalte in das Curriculum des Modellstudiengangs HannibaL an der Medizinischen Hochschule Hannover MHH. https://www.mh-hannover.de/Resuemeesammlung_2010-08-31.pdf (letzter Zugriff 02.03.2014)
Mortsiefer, Achim; Rotthoff, Thomas; Schmelzer, Regine; Immecke, J., Ortmanns, B., Altiner, A., & Karger, Andre (2012): Implementierung eines interdisziplinären Unterrichtscurriculums „Kommunikative Kompetenz lehren und prüfen“ im vierten Studienjahr Humanmedizin (CoMeD). In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 29(1): Doc06
Persky, Susan (2011): Employing immersive virtual environments for innovative experiments in health care communication. In: Patient education and counseling 82(3): 313–317
Pfleiderer, Bettina; Burghaus, Desiree; Bayer, Gudrun; Kindler-Röhrborn, Andrea; Heue, Matthias; Becker, Jan C. (2012): Integration geschlechtersensibler Aspekte in die medizinische Lehre – Status Quo und Zukunftsperspektiven. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 29(5): Doc65
Risberg, Gunilla; Johansson, Eva E. & Hamberg, Katarina (2011): Important… but of low status: male education leaders’ views on gender in medicine. In: Medical Education 45(6): 613–624
Risberg, Gunilla; Hamberg, Katarina & Johansson, Eva E. (2003): Gender awareness among physicians – the effect of specialty and gender. A study of teachers at a Swedish medical school. In: BMC Medical Education 3(8).
Roch, Katharina; Trubrich, Angela; Haidinger, Gerald; Mitterauer, Lukas & Frischenschlager, Oskar (2010): Unterricht in ärztlicher Gesprächsführung – eine vergleichende Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In: GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung 27(3): Doc48
Roter, Debra L. & Hall, Judith A. (2004): Physician Gender and Patient-Centered Communication: A Critical Review of Empirical Research. In: Annual Review of Public Health 25: 497–519
Roter, Debra L.; Hall, Judith A. & Aoki, Yutaka (2002): Physician Gender Effects in Medical Communication. A Meta-analytic Review. In: JAMA 288(6): 756–764
Sander, Tobias & Weckwerth, Jan (2013): Der soziologische Kompetenzbegriff und seine Konsequenzen für eine echte Kompetenzentwicklung an Hochschulen. In: die hochschule 22(1): 173–192
Schmid Mast, Marianne & Klöckner Cronauer, Christina (2009): Geschlechtsspezifische Aspekte des Gespräches zwischen Arzt bzw. Ärztin und Patient bzw. Patientin. In: Langer & Schnell (2009): 135–143
Schmid Mast, Marianne; Hall, Judith A.; Klöckner, Christina & Choi, Elisa (2008): Physician gender affects how physician nonverbal behavior is related to patient satisfaction. In: Medical Care 46(12): 1212–1218
Schmid Mast, Marianne; Hall, Judith A. & Roter, Debra L. (2007): Disentangling physician sex and physician communication style: their effects on patient satisfaction in a virtual medical visit. In: Patient Education and Counseling 68(1): 16–22
Schmid Mast, Marianne & Dietz, Claudia (2005): Kommunikation in der Sprechstunde. In: Managed Care 7/8: 22–24
Schmid Mast, Marianne; Kindlimann A.; Hornung, Rainer (2004): Wie sich das Geschlecht und der Kommunikationsstil von Ärzten auf die Patientenzufriedenheit auswirken: Vom kleinen, aber feinen Unterschied. In: Praxis 93: 1183–1188
Sieverding, Monika & Kendel, Friederike (2012): Geschlechter(rollen)-aspekte in der Arzt-Patient-Interaktion. In: Bundesgesundheitsblatt 55(9): 1118–1124
Verdonk, Petra; Benschop, Yvonne W.; Haes, Hanneke C. de & Lagro-Janssen, Toine L. (2009): From gender bias to gender awareness in medical education. In: Advances in Health Sciences Education: Theory and Practice 14(1): 135–152
Zemp, Elisabeth & Ceschi, Michaela (2007): Geschlecht und Kommunikation im ärztlichen Setting – eine Übersicht. Therapeutische Umschau 64: 331–335
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Hornberg, C., Pauli, A., Wrede, B. (2016). Gendersensibilität und Geschlechterwissen als Kernkompetenz in der Medizin. Voraussetzung und Chance für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung. In: Hornberg, C., Pauli, A., Wrede, B. (eds) Medizin - Gesundheit - Geschlecht. Geschlecht und Gesellschaft, vol 55. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19013-6_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19013-6_17
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-18321-3
Online ISBN: 978-3-531-19013-6
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)