Zusammenfassung
Sonderprogramme mit denen Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit für Demokratie und Vielfalt gefördert werden, sind seit nunmehr 20 Jahren zu einem zentralen Bestandteil politischer Interventionsstrategien geworden. Viele dieser Programme werden mittlerweile evaluiert, wobei häufig keine systematische Verbindung mit der Grundlagenforschung hergestellt wird. Gerade deshalb ist die Frage aufzuwerfen, ob nicht eine stärkere Verknüpfung der methodischen Evaluationsexpertise mit der wissenschaftlichen Forschung über das Themenfeld Rechtsextremismus, Jugend und Prävention sowohl für die geförderten Projekte wie auch für die Auftraggeber und die Fachöffentlichkeit gewinnbringend sein könnte.
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Literature
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Sischka, K. (2012). Zum Nutzen eines konfliktsensiblen Ansatzes in der wissenschaftlichen Projektbegleitung. In: Strobl, R., Lobermeier, O., Heitmeyer, W. (eds) Evaluation von Programmen und Projekten für eine demokratische Kultur. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19009-9_6
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