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Hellfeld vs. Dunkelfeld: Probleme statistikbegleitender Dunkelfeldforschung am Beispiel der bundesweiten Opferbefragung im Rahmen des Verbundprojektes „Barometer Sicherheit in Deutschland“ (BaSiD)

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Empirische Forschung über Kriminalität

Part of the book series: Kriminalität und Gesellschaft ((KRIMI))

Zusammenfassung

Ende der 60er Jahre startete die sozialwissenschaftliche Dunkelfeldforschung mit dem Versprechen, die Hellfelddaten offizieller Kriminalstatistiken „korrigieren“ zu können. Bald zeigte sich freilich, dass sich Hellfelddaten amtlicher Kriminalstatistiken und Ergebnisse von Viktimisierungssurveys nicht ohne Weiteres gegenüberstellen lassen, da sie nur eingeschränkt vergleichbar sind. In dem vorliegenden Beitrag wird zunächst darauf eingegangen, was unter „Vergleichbarkeit“ von Hellfeld- und Dunkelfelddaten verstanden werden kann; sodann werden die zentralen Probleme bei Hellfeld-Dunkelfeld-Abgleichen erläutert und Schlussfolgerungen im Hinblick darauf gezogen, in welchem Sinne Vergleichbarkeit herstellbar ist. Anschließend wird kurz ein aktuelles Projekt vorgestellt, in dem eine große bundesweite Opferbefragung durchgeführt wurde, und dargestellt, wie in diesem Kontext die erläuterten Probleme berücksichtigt wurden.

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Notes

  1. 1.

    Ich gehe außerdem nicht auf Erhebungen selbstberichteter Delinquenz (sog. Täterbefragungen) ein.

  2. 2.

    Polizeiliche Kriminalstatistiken werden aufgrund ihrer größeren Tatnähe schon seit langem gegenüber Strafverfolgungsstatistiken, in denen gerichtlich abgeurteilte Personen erfasst werden, bevorzugt.

  3. 3.

    Vgl. die Beiträge in Lynch und Addington (2007b).

  4. 4.

    Wie McDowall und Loftin (2007, S. 106; dies., S. 108) selbst einschränkend zu ihren Analysen anmerken.

  5. 5.

    Die Auswirkungen des Ausschlusses von Personen, die nicht auf Deutsch befragt werden konnten, aus der Grundgesamtheit bisheriger Opferbefragungen sind allerdings unklar, da unzureichend dokumentiert ist, in welchem Umfang Mitglieder dieser Gruppe zwar kontaktiert, aber aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse als nicht zur Grundgesamtheit gehörig eingestuft und nicht interviewt wurden. Quantitativ dürfte diese Kategorie – bezogen auf die Gesamtstichprobe – freilich nicht sehr groß sein: Im CATI-Teil der deutschen Teilstudie des ICVS 2010 umfasste die Kategorie „other non response“, die auch diese Fälle einschließt (womit der Gesamtanteil dieser Kategorie eine obere Marke darstellt), lediglich 501 (oder 0,8 %) von insgesamt 57.359 kontaktierten Rufnummern (Intomart GfK 2010, S. 14). Im Hinblick auf die Teilgruppe der Migranten kann es sich hier aber um eine weniger unbedeutende Proportion handeln; im ALLBUS 1994 konnte z. B. ein Viertel der erreichten Migranten wegen Sprachproblemen nicht befragt werden (Blohm und Diehl 2001, S. 224). Zudem handelt es sich auch bei zahlenmäßig geringem Umfang um eine relevante Gruppe, da ein erhöhtes Viktimisierungsrisiko anzunehmen ist.

  6. 6.

    Unter einer Inzidenzrate wird die auf die Bevölkerung bezogene Häufigkeit eines Ereignisses (hier: Straftaten) verstanden – im Unterschied zu Prävalenzraten, bei denen die Anzahl der Personen, die eines oder mehrere der interessierenden Ereignisse erlebt haben, auf die Bevölkerung bezogen wird.

  7. 7.

    Allerdings ist die Qualität der Erfassung der Anzahl der Vorfälle bei wiederholter Viktimisierung in Befragungen nicht unbedingt präzise (Biderman und Lynch 1991, S. 54–58). Dies spricht dafür, in Inzidenzschätzungen nicht einfach jeweils die individuelle Gesamtzahl der Ereignisse einzubeziehen, sondern den Modus oder den Median der Anzahl einzelner Viktimisierungen pro Seriendelikt zu substituieren (Planty 2007, S. 167–172). Wird dementsprechend der Modus von jeweils sechs pro Seriendelikt in den NCS-Wellen von 1993–2002 zu Grunde gelegt, ergibt sich im oben genannten Beispiel ein Rückgang von 57,7 %, wenn stattdessen der Median (zwischen sieben und zwölf Vorfälle je Seriendelikt) substituiert wird, beträgt er 59,6 % – spürbar weniger als die Veränderung, welche bei Heranziehung der von den Befragten genannten Anzahl der einzelnen Ereignisse im Rahmen des jeweiligen Seriendelikts ermittelt wird.

  8. 8.

    So in einigen der frühen US-amerikanischen Studien (Cantor und Lynch 2000, S. 103) geschehen.

  9. 9.

    Dies ist das verbreitetere Vorgehen, das z. B. im NCS und bei Schwind et al. (2001) Verwendung findet.

  10. 10.

    Für einen zusammenfassenden Überblick vgl. Birkel (2003, S. 42 ff.) m. w. N.

  11. 11.

    Letzteres kann sich auf die Schätzung von Zusammenhängen auswirken.

  12. 12.

    Dies entspräche der theoretischen Korrelation die zu erwarten wäre, wenn PKS- und Dunkelfelddaten mit r = 0.8 mit dem jeweiligen Konstrukt erster Ordnung korrelieren, und diese jeweils mit r = 0.8 mit dem besagtem Konstrukt zweiter Ordnung korreliert wären.

  13. 13.

    Einzelheiten können der Website des Verbundes (http://basid.mpicc.de/basid/de/pub/basid_home.htm, Zugriff: 18. November 2013) entnommen werden.

  14. 14.

    Die Feldarbeit für die Befragung wurde an das Umfrageinstitut infas vergeben. Die Interviews wurden zwischen Juni 2012 und November 2012 durchgeführt.

  15. 15.

    Das neue Opfermerkmal „Beruf“ hilft nicht weiter, da nur sehr spezifische Berufe als Ausprägungen vorgesehen sind (u. a. Bewachungsgewerbe privat, Geldbote, Lehrkräfte, Taxifahrer, Vollstreckungsbeamte, Rettungsdienste).

  16. 16.

    Es ist wichtig, für Abgleiche auch in der Opferbefragung die Fälle an entsprechenden Lokalitäten (Warenhäuser etc.) zu identifizieren und auszuschließen, da bei einem großen Teil der entsprechenden PKS-Fälle Privatpersonen die Opfer sein dürften (falls die Befunde aus den USA von Addington (2007, S. 243–247) übertragbar sind).

  17. 17.

    Prinzipiell könnten zumindest bei den Delikten, bei denen in der PKS Opfermerkmale erfasst werden (z. B. Körperverletzung und Raub, nicht aber Diebstahlsdelikten), Fälle, bei denen Kinder und Obdachlose (Opfermerkmal „Geschädigtenspezifik“) Opfer waren, zu Vergleichszwecken aus den PKS-Daten ausgeschlossen werden, da anhand der PKS-Einzeldatensätze eine Verknüpfung von Opfer- und Fallmerkmalen möglich ist. Praktisch ist dies derzeit aber nicht durchführbar, da entsprechende Softwareanwendungen noch nicht verfügbar sind. Es ist außerdem bei letzteren die Frage, worin der Nutzen eines solchen Ausschlusses läge, solange der Anteil dieser Gruppe an der Bevölkerung (dem Nenner bei der Berechnung von Raten) unbekannt ist.

  18. 18.

    Dies entspricht einer Empfehlung von Heinz und Wetzels (2002, S. 8 f.).

  19. 19.

    Hierdurch wird auch das Problem gemildert, dass Personen, die nicht auf Deutsch befragt werden können, zwar zur Gesamtheit der Personen gehören, deren Opfererlebnisse (so angezeigt) in die PKS eingehen, aber nicht zur Grundgesamtheit der Opferbefragung.

  20. 20.

    In eine allgemeine Bevölkerungsumfrage lassen sich kaum Befragungen von Mitgliedern der Anstaltsbevölkerung oder von Obdachlosen integrieren, da hierfür abweichende Untersuchungsdesigns und Erhebungsinstrumente erforderlich wären.

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Birkel, C. (2014). Hellfeld vs. Dunkelfeld: Probleme statistikbegleitender Dunkelfeldforschung am Beispiel der bundesweiten Opferbefragung im Rahmen des Verbundprojektes „Barometer Sicherheit in Deutschland“ (BaSiD). In: Eifler, S., Pollich, D. (eds) Empirische Forschung über Kriminalität. Kriminalität und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18994-9_4

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