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Ziele und Methoden der Dunkelfeldforschung. Ein Überblick mit Schwerpunkt auf Dunkelfeldbefragungen im Bereich der Jugenddelinquenz

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Empirische Forschung über Kriminalität

Part of the book series: Kriminalität und Gesellschaft ((KRIMI))

Zusammenfassung

Mit Hilfe von Dunkelfelduntersuchungen können differenzierte Erkenntnisse zum Ausmaß und zur Entwicklung kriminellen Verhaltens sowie Informationen über Risikofaktoren und Ursachen entsprechenden Verhaltens gewonnen werden. Mit dem Anspruch, nicht nur polizeilich registrierte Delikte, sondern auch nicht angezeigte kriminelle Taten zu erfassen, stellen sie neben der Polizeilichen Kriminalstatistik eine wichtige Datenquelle zur Beurteilung der Kriminalität dar. Im vorliegenden Beitrag werden die Ziele und die zentralen Methoden der Dunkelfeldforschung dargestellt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Dunkelfeldbefragungen (vor allem im Bereich der Jugenddelinquenz), da diese Methode am häufigsten zum Einsatz kommt. Nach einer Beschreibung exemplarischer und bedeutender Studien werden schwerpunktmäßig methodische Probleme und Herausforderungen von Dunkelfeldbefragungen erörtert.

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Notes

  1. 1.

    Die Begriffe Delinquenz und Kriminalität werden in diesem Beitrag synonym verwendet.

  2. 2.

    Entsprechend der Definition in der PKS sind mit Jugendlichen in der Regel 14- bis unter 18-jährige Personen gemeint. Studien zur Jugenddelinquenz konzentrieren sich deshalb zumeist auf diese Altersgruppe bzw. einen Teil dieser Altersgruppe (z. B. 15-Jährige).

  3. 3.

    Hellfeld-Dunkelfeld-Relationen (als Verhältnis von angezeigten zu nicht-angezeigten Delikten) lassen sich deshalb nur für einige Delikte relativ zuverlässig ermitteln. Delikte (wie Mord), die beispielsweise über Opferbefragungen nicht erfasst bzw. in Täterbefragungen kaum erfragt werden können (u. a. auf Grund der Seltenheit der Delikte und der beim Täter vermutlich stark ausgeprägten Angst vor strafrechtlicher Verfolgung), sind davon folglich ausgenommen. Die Bestimmung dieser Relation ist insgesamt mit Schwierigkeiten versehen (vgl. auch Birkel in diesem Band), weil dies voraussetzt, dass Straftatbestände im Rahmen von Dunkelfelduntersuchungen exakt entsprechend ihrer juristischen Definition erhoben werden. Dass dies nicht immer der Fall ist, belegen beispielsweise die Befunde von Görgen et al. (1995).

  4. 4.

    Die Tatverdächtigenbelastungszahl bezieht sich auf die Anzahl an Tatverdächtigen pro 100.000 der entsprechenden Bevölkerungsgruppe.

  5. 5.

    Die Probleme bei der Berechnung von Tatverdächtigenbelastungszahlen für nicht-deutsche Personen, auf die in der PKS hingewiesen wird (vgl. Bundeskriminalamt 2010, S. 97 ff.), treffen für das hier betrachtete Jugendalter weniger zu (z. B. der Einbezug von Geschäftsreisenden/Grenzpendlern/Stationierungskräften, die als Tatverdächtige gezählt werden, aber nicht in Einwohnerstatistik eingehen). Das Problem der auf Grund der unterschiedlichen sozialstrukturellen Zusammensetzung von deutschen und nicht-deutschen Personen eingeschränkten Vergleichbarkeit der TVBZ spielt an dieser Stelle ebenfalls keine Rolle, da auch im Dunkelfeld lediglich deskriptive Vergleiche (ohne Kontrolle weiterer Merkmale) angestellt werden; für den Vergleich der Relationen ist dies somit irrelevant. Zur Veranschaulichung möglicher falschen Schlussfolgerungen, die sich durch ausschließliche Betrachtung der PKS ergeben können, wurde deshalb – anders als in der PKS – die TVBZ auch für nichtdeutsche Jugendliche berechnet.

  6. 6.

    Für die seltener auftretenden Konstellationen „nicht-deutsches Opfer – nicht-deutscher Täter“ beträgt die Anzeigequote 27,2 %, für die Konstellation „nicht-deutsches Opfer, deutscher Täter“ 18,9 %. In jedem Fall fällt das Risiko eines nicht-deutschen Täters, angezeigt zu werden, höher aus als das eines deutschen Täters.

  7. 7.

    Es existieren auch Befragungen mit explizitem Fokus auf Tätern bzw. Inhaftierten (z. B. Hosser und Greve 1999; Stelly und Thomas 2001). Allerdings sind Befragungen dieser Zielgruppe weniger für die Abschätzung des Dunkelfeldes der Kriminalität relevant, sondern allenfalls für die Beschreibung von (nicht registrierten) Übergriffen z. B. im Strafvollzug.

  8. 8.

    Eine Stichprobe gilt als repräsentativ, wenn die Auswahl der Stichprobenelemente (hier: der Befragten) zufällig aus der Grundgesamtheit erfolgte. „Zufallsstichproben stellen die einzige Gewähr dafür dar, dass aus Ergebnissen einer Stichprobe in Bezug auf die Verteilung aller Merkmale auf die Verteilung dieser Merkmale in der Grundgesamtheit geschlossen werden kann. Ein solcher Repräsentationsschluss kann also nur gezogen werden, wenn der Auswahlmechanismus eine Zufallsauswahl ist“ (Schnell et al. 2005, S. 304).

  9. 9.

    Der Begriff Täterbefragung ist wie bereits angesprochen etwas irreführend, da die Befragten zum einen nicht zwingend Täter eines Delikts gewesen sein müssen, sondern als potentielle Täter befragt werden und zum anderen die meisten der dargestellten Studien nicht ausschließlich Täterschaft, sondern auch Opfererfahrungen erfragen. Der Begriff Täterbefragung wird hier dennoch verwendet, um diese Methode von den anderen Befragungsmethoden besser abzugrenzen.

  10. 10.

    Anfangs handelte es sich dabei um schriftliche Befragungen im Klassenverband. Da die Jugendlichen während des Untersuchungszeitraums die Schule beendet haben, wurde die Erhebung schrittweise auf eine postalische Befragung (im Zweijahresrhythmus) umgestellt.

  11. 11.

    Prinzipiell ähnelt dieses Vorgehen sehr stark der „sealed envelope technique“, die beispielsweise im ALLBUS 2000 für Fragen zum delinquenten Verhalten zum Einsatz kam (vgl. Becker und Günther 2004). Allerdings wird dabei der Fragebogen im Beisein des Interviewers ausgefüllt (und im Anschluss daran analog zur Drop-Off-Technik an den Interviewer übergeben). Es ist zu vermuten, dass die Auskunftsbereitschaft der Befragten auf Grund der Abwesenheit des Interviewers im Rahmen der Drop-Off-Technik höher ist bzw. die Antworten weniger sozial erwünscht ausfallen als bei der „sealed envelope technique“.

  12. 12.

    Ob eine Messung valide ist, lässt sich z. B. anhand eines Kriteriums überprüfen (Kriteriumsvalidität). Dabei wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen einem empirisch gemessenem Ergebnis eines Messinstruments (hier: Polizeikontakt) mit einem anders gemessenem empirischen (bestenfalls externen) Kriterium (hier: offiziell registrierte Kriminalität = Polizeikontakt) besteht (vgl. Schnell et al. 2005, S. 155). Im Falle einer hohen Übereinstimmung zwischen beiden Messungen ist davon auszugehen, dass das Konstrukt (hier: Polizeikontakt) gut, d. h. valide gemessen wurde.

  13. 13.

    In diesem Zusammenhang ist eine Schülerbefragung von Rabold et al. (2008) zu erwähnen, die sich der Konsistenz von Angaben innerhalb eines Fragebogens gewidmet hat und Hinweise auf die Reliabilität von Messungen liefern kann. Dabei wurden Schülern an zwei verschiedenen Stellen im Fragebogen identische Fragen zur Gewaltdelinquenz gestellt und die Übereinstimmung zwischen beiden Angaben geprüft (Rabold et al. 2008, S. 47 ff.). Im Hinblick auf die Körperverletzung zeigt sich, dass 80,2 % der befragten Siebt- und Neuntklässler an beiden Stellen im Fragebogen berichten, im letzten Jahr keine Körperverletzung begangen zu haben, 8,2 % geben beide Male eine solche Tat an, 0,5 % machten jeweils keine Angabe (Rabold et al. 2008, S. 48). Das deutet einerseits auf eine relativ hohe Reliabilität hin (vgl. auch Hindelang et al. 1981; Huizinga und Elliott 1986; Zhang et al. 2000), andererseits zeigt sich, dass immerhin 11,1 % der Befragten in ihren Antworten variieren, also beispielsweise bei der ersten Abfrage eine Tat berichten, dies bei der zweiten Abfrage jedoch verneinen bzw. die Antwort verweigern. Zu der Frage, weshalb Befragte in ihren Angaben zum eigenen delinquenten Verhalten variieren, gibt es bislang kaum Erkenntnisse (vgl. Rabold et al. 2008).

  14. 14.

    Zusammenhänge zwischen einem Konstrukt und theoretisch postulierten Ursachen/Risikofaktoren sind Ausdruck einer hohen Konstruktvalidität (vgl. Schnell et al. 2005, S. 156).

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Prätor, S. (2014). Ziele und Methoden der Dunkelfeldforschung. Ein Überblick mit Schwerpunkt auf Dunkelfeldbefragungen im Bereich der Jugenddelinquenz. In: Eifler, S., Pollich, D. (eds) Empirische Forschung über Kriminalität. Kriminalität und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18994-9_3

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