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Schuleffektivitätsforschung und die Frage nach guten Schulen in schwierigen Kontexten

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Bildungskontexte

Zusammenfassung

Zum Verdienst der Schuleffektivitätsforschung gehört die empirisch fundierte Herausarbeitung lernförderlicher Merkmale auf der schulischen Prozessebene, die Leistungsunterschiede – über schulische Kontextbedingungen hinaus – erklären können. Die schulischen Effekte für Schüler/innen bildungsbenachteiligter Gruppen sind dabei besonders deutlich; Schulen mit schwach entwickelter Schulqualität können somit herkunftsbedingte Benachteiligungen verstärken, Schulen mit hoher Qualität diese abmildern. So gelingt es an sogenannten erwartungswidrig guten Schulen in schwieriger sozialer Lage trotz hoher Belastungsfaktoren, schulische Leistungen auf überdurchschnittlichem Niveau zu befördern und eine gute Passung zwischen Kontextmerkmalen und schulischen sowie unterrichtlichen Handlungsstrategien zu erreichen. Zur Erklärung des Phänomens erwartungswidrig guter Schulen bestehen vielfältige theoretische Anknüpfungsmöglichkeiten, die im Beitrag mit Blick auf Ergebnisse der internationalen Forschung weiter expliziert werden. Erste Befunde aus einem nationalen Forschungskontext zeigen Ansätze für Qualitätsentwicklungsstrategien von erfolgreichen Schulen in schwieriger Lage auf.

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Notes

  1. 1.

    Letzteres wird unter den Begriff ‚school improvement research‘ gefasst.

  2. 2.

    Bei Seidel (2008) findet sich eine Unterscheidung der Wirkungen schulischen Lernens nach äußeren Lernaktivitäten (u. a. Beteiligung an Schule und Unterricht) und inneren Lernaktivitäten (u. a. kognitive Leistungen, motivational-affektive und metakognitive Aspekte des Lernens).

  3. 3.

    Schulleitungen gestalten z. B. unmittelbar die auf den Unterricht bezogenen Handlungs- und Arbeitsstrukturen, die Unterrichtsorganisation sowie das Schulklima im Sinne eines positiven Lernklimas.

  4. 4.

    Ein in der deutschen Schullandschaft nicht seltenes Beispiel ist das innerstädtische Traditionsgymnasium mit oftmals humanistisch-altsprachlicher Ausrichtung, das in der Gründerzeit die im Stadtzentrum wohnhafte bildungsbürgerliche Klientel versorgte und heute aufgrund der veränderten innenstädtischen Bevölkerungsstrukturen überwiegend Fahrschülerinnen und -schüler aus den bürgerlichen Vororten anzieht. Eine gegensätzliche Entwicklung wäre im Zusammenhang mit Gentrifizierungsprozessen zu erwarten, wie sie in Großstädten wie Berlin (Mitte, Kreuzberg, Friedrichshain) auftritt. Hier sind die Entwicklungen oftmals so schnell, dass die Statistiken sie nur unvollkommen und verzögert abbilden können.

  5. 5.

    So werden auf der Ebene des einzelnen Individuums solche Schülerinnen und Schüler als resilient bezeichnet, denen es trotz unterschiedlicher Risikofaktoren (z. B. Armut) gelingt, gute Leistungen zu erbringen.

  6. 6.

    In VERA 8 (bzw. in NRW auch „Lernstand 8“) werden den Schulen in Abhängigkeit von ihrem Standort sowie ihrer Schulform Erwartungswerte hinsichtlich der Leistungen der Schülerinnen und Schüler in den Lernstanderhebungen zugeschriebenen. Hierdurch soll es möglich sein, die Ergebnisse der Schulen in Nordrhein-Westfalen insgesamt und mit Schulen ähnlicher Standortvoraussetzungen zu vergleichen.

  7. 7.

    Beispielitem: Unsere Lehrerin/unser Lehrer hat immer Ersatzmaterialien dabei, falls wir unsere eigenen vergessen haben.

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Racherbäumer, K., Funke, C., van Ackeren, I., Clausen, M. (2013). Schuleffektivitätsforschung und die Frage nach guten Schulen in schwierigen Kontexten. In: Becker, R., Schulze, A. (eds) Bildungskontexte. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18985-7_9

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