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Es ist Bewegung in der Debatte. Zur Einschätzung von Jugendpolitik aus jugendverbandlicher Perspektive

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Part of the book series: Pädagogik und Gesellschaft ((PUG,volume 3))

Zusammenfassung

Die Debatte um Jugendpolitik hat in den vergangenen Monaten neuen Schwung aufgenommen. Das Bundesjugendkuratorium hat im Mai 2009 ein Grundsatzpapier mit dem Titel „Zur Neupositionierung von Jugendpolitik: Notwendigkeit und Stolpersteine“ (BJK 2009) vorgelegt. Der Rat der EU hat im Dezember 2009 einen „erneuerten Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa (2010–2018)“ (Europäischer Rat 2009) beschlossen. Und die gegenwärtige Bundesregierung konstatiert im Koalitionsvertrag der sie tragenden Parteien für die 17. Legislaturperiode: „Wir stehen für eine eigenständige Jugendpolitik, eine starke Jugendhilfe und eine starke Jugendarbeit ¼ “ (CDU, CSU und FDP 2009, S. 71).

Wesentliche Überlegungen zu diesem Beitrag sind in zahlreichen Gesprächen mit Mike Corsa, Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) und gegenwärtig Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums, entstanden.

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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Waldmann, K. (2012). Es ist Bewegung in der Debatte. Zur Einschätzung von Jugendpolitik aus jugendverbandlicher Perspektive. In: Lindner, W. (eds) Political (Re)Turn?. Pädagogik und Gesellschaft, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18963-5_5

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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