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Die Mediengesellschaft und ihre Wissenschaft im Wandel. Disziplinäre Genese und Wandelprozesse der Kommunikationswissenschaft in Deutschland 1945–2015

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Kommunikationswissenschaft im internationalen Vergleich

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Zusammenfassung

Medieninnovationen und Medienwandel, Nachfrage nach Wissen um Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit seitens der Gesellschaft sowie die Professionalisierung von Medienleuten sind die externen Referenzen, die die kognitive, institutionelle und soziale Identität des Fachs Kommunikationswissenschaft in Deutschland seit seinen Anfängen als Zeitungskunde vor 100 Jahren begleiten und beeinflussen. Inwieweit diese fachhistorischen Entwicklungsprinzipien die Genese und den Wandel der Ideen- und Sozialgestalt des Fachs seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 bis heute geprägt, stimuliert und vorangetrieben haben und wie sich in der Folge das Fach- und Selbstverständnis der deutschen Kommunikationswissenschaft immer wieder verändert haben, diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Überblicks.

Abstract

The societal demand for knowledge about communication, media and the public, media change and media innovations as well as the professionalization of media personnel are the external references that shaped the cognitive, institutional and social identity of communication and media studies in Germany since its beginnings as so-called Newspaper Science 100 years ago. In this sense, this overview article focuses on two questions: 1. To what extent have these principles of historical development influenced the genesis and transformation of German communication studies from 1945 until today? 2. How has the self-image of the discipline changed consequently in Germany during this time period?

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Koenen, E., Sanko, C. (2017). Die Mediengesellschaft und ihre Wissenschaft im Wandel. Disziplinäre Genese und Wandelprozesse der Kommunikationswissenschaft in Deutschland 1945–2015. In: Averbeck-Lietz, S. (eds) Kommunikationswissenschaft im internationalen Vergleich. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18950-5_5

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