Zusammenfassung
Das journalistische Interview ist wie das wissenschaftliche durch eine asymmetrische Kommunikation gekennzeichnet: Der Interviewer fragt, der/die Befragte antwortet. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Interviewformen besteht darin, dass das journalistische Interview für Dritte – die Empfänger – geführt, manchmal geradezu inszeniert wird. Leser/innen, Hörer/innen oder Zuschauer/innen sollen über einen Sachverhalt oder die Meinung, Einschätzung, Bewertung der oder des Befragten informiert werden. Hingegen wird das wissenschaftliche Interview für die fragenden Forscher geführt.
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Literatur
Bommert, Hanko/Kleyböcker, Ralf/Voß-Frick, Andrea (2002): TV-Interviews im Urteil der Zuschauer. Münster: LIT Verlag
Friedrichs, Jürgen/Schwinges, Ulrich (2009): Das journalistische Interview. 3. überarb. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag
Haller, Michael (2001): Das Interview. Ein Handbuch für Journalisten. 3., überarb. Auflage. München: UVK
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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Friedrichs, J., Schwinges, U. (2014). Journalistisches Interview. In: Baur, N., Blasius, J. (eds) Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18939-0_43
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