Zusammenfassung
Gesellschaft als kollektives Handeln, people doing things together als Gegenstand der Soziologie und Feldforschung als die dafür angemessenste Untersuchungsmethode – Howard S. Becker führt die Tradition der Chicago School of Sociology und des Symbolischen Interaktionismus fort, bereichert sie um neue Gebiete und entwickelt eigene Ansätze und Thesen, die stets dazu anregen, gängige soziologische Modelle und Arbeitsweisen zu hinterfragen. Becker ist ein zentraler Akteur der US-amerikanischen Soziologie: Vor allem in den Grundsatzdebatten der 1960er und 1970er Jahre bezieht er Stellung und setzt sich für qualitative Forschungsmethoden und eine mikrosoziologische Untersuchung von Interaktionssituationen als Grundlage jedweder Form von Theoriebildung ein.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Danko, D. (2015). Schlussbetrachtung: Gesellschaft als kollektives Handeln. In: Zur Aktualität von Howard S. Becker. Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler|innen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18915-4_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18915-4_8
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-17420-4
Online ISBN: 978-3-531-18915-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)