Zusammenfassung
Folgt man der Aufforderung des vorliegenden Bandes, die subjektive Seite der Stadt zu betrachten, und nähert sich dem überlappenden Engagementbereich kommunaler Politik und lokaler, organisierter Zivilgesellschaft, dann richtet sich der Blick auf die Personen, die in der Stadt Politik und Gesellschaft zugleich gestalten.
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Notes
- 1.
Im Sinne einer geschlechtergerechten Schreibweise verwenden wir in zufälliger Reihenfolge die männliche und weibliche Form. Wo explizit Männer oder Frauen gemeint sind, wird dies kenntlich gemacht.
- 2.
Stellvertretend für zahlreiche Initiativen http://www.stiftungzukunftberlin.eu/de/buergerstadt.
- 3.
- 4.
Grundlage für den Beitrag ist das Projekt „Lokale Eliten zwischen bekenntnisgebundenem Bürgerengagement und Parteipolitik“, das unter der Leitung von Prof. Dr. Christiane Frantz (Mitarbeiterinnen Anna-Maria Meuth/Max Schulte) 2009-2012 im Exzellenzcluster Religion und Politik an der Universität Münster durchgeführt wurde (http://www.uni-muenster.de/Religion- und-Politik/forschung/projekte/a12.html).
- 5.
Seit 2010 laufendes Dissertationsprojekt (Max Schulte) mit dem Arbeitstitel „Engagementbeziehungen zwischen lokaler Politik und Zivilgesellschaft“.
- 6.
Wir verstehen Engagementräume als soziale Räume, die sich aus spezifischen Orten und der handlungsbezogenen Aneignung durch die Engagierten ergeben. Diese Konzeption grenzt sich damit von einem rein physischen Raumverständnis ab.
- 7.
Dabei greifen wir auf die Dimensionen des Engagementbegriffs bei Beher/Liebig/Rauschenbach zurück (2000: 104ff.).
- 8.
Die in Klammern angegebenen Kürzel stehen für die interviewten Personen.
- 9.
Wir können davon ausgehen, dass die Bindungen zwischen Vorfeldorganisationen und Parteien schwächer geworden sind. Trotzdem sind weiterhin milieubedingte Affinitäten vorhanden.
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Frantz, C., Schulte, M. (2013). Mehrfachengagierte in der Lokalpolitik. In: Harm, K., Aderhold, J. (eds) Die subjektive Seite der Stadt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18806-5_17
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