Zusammenfassung
Die geschilderten Probleme als Vorboten von existenziellem Stress zu deuten, dem unser Planet unterliegen könnte, soweit es sich um die Wohnlichkeit für den Menschen handelt, wird Optimisten unter den Zeitgenossen als pessimistische Panikmache erscheinen. Sie werden das gar nicht so leicht zu widerlegende Argument vorbringen, dass der Erkenntnisfortschritt der Naturwissenschaften und dessen Umsetzung in technische Nutzungen zum Wohle der menschlichen Lebensmöglichkeiten beileibe keine Anzeichen eines Niedergangs gezeigt hat. Dass es auch gelegentlich Rückschritte oder Fehlentwicklungen gegeben hat, ist nicht zu bestreiten. Den Prozess des zivilisatorischen Fortschritts haben diese ganz normalen Erscheinungen jedoch nicht behindern, auf Umwege leiten oder verzögern können, bevor die nächste Stufe höheren Lebensstandards sich festigen konnte.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bendixen, P. (2012). Fortschrittsgläubigkeit und Fortschrittsskepsis. In: Zivilisationswende. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18728-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18728-0_3
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