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Zusammenfassung

Anschließend an die theoretische Konzeptualisierung der Dienstleistung Weiterbildung und des Gegenstandsbereiches eLearning ist an dieser Stelle der Arbeit nach einem gegenstandsangemessenen empirischen Zugang zum Feld zu fragen. Dazu ist noch einmal festzuhalten, dass der in der Literatur vorfindliche Erkenntnisstand einerseits Beiträge zu unterschiedlichen Szenarien des eLearning liefert sowie zu systematisierenden Abgrenzungen gegenüber Formen der Präsenzlehre. Und darüber hinaus gibt andererseits die gestaltungsorientierte Diskussion innerhalb der Mediendidaktik eine Reihe von Empfehlungen zur begründeten Anlage von unterschiedlichen Arrangements, in denen Lernen mit Hilfe elektronischer Medien veranlasst und gestützt werden kann. Es bleibt aber in der erziehungswissenschaftlichen wie in der mediendidaktischen Diskussion ein Desiderat in der Empirie zu den Leistungen der pädagogischen Organisation im eLearning auszumachen. Dies stellt die Aufgabe nach einem geeigneten empirischen Zugang zu suchen, der die Forschungsfrage beantworten hilft, welche Leistungen von der pädagogischen Organisation im eLearning erbracht werden und welche Faktoren auf die Erstellung dieser Leistungen einwirken. Ein solcher Zugang hat dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Leistungserstellung aus einer Kombination unterschiedlicher Vor- und Teilleistungen besteht und nach außen abgegeben wird, wobei die Leistungskombination im Extremfall von einer Einzelperson hergestellt werden kann, in der Regel aber Teilleistungen in einem arbeitsteilig verfassten Prozesszusammenhang erstellt werden. Der Zugang zu den Leistungen der pädagogischen Organisation kann über deren Leistungen selbst erfolgen, die zum Teil in vergegenständlichter Form etwa als didaktische Medien vorliegen, oder über Dokumentationen von Leistungen, die in veröffentlichten Leistungsbeschreibungen, Katalogen oder Demos abgeschlossener Projekte zugänglich gemacht werden. Von dieser Möglichkeit der Dokumentenanalyse ist für die Fallauswahl Gebrauch gemacht worden, sie eröffnet allerdings noch keinen Weg, den Erstellungsprozess als solchen zu untersuchen. Es bietet sich dagegen an, die unterschiedlichen Beiträge und die mimetische Sicht der in ihnen tätigen Akteure zu erschließen und daraus den Erstellungsprozess und seine Konstituenten zu rekonstruieren.

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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Rippien, H. (2012). Methodologie. In: Bildungsdienstleistung eLearning. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18705-1_4

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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