Skip to main content

Biographie

  • Chapter
  • First Online:

Zusammenfassung

Harrison Colyar White wurde am 21. März 1930 in Washington, DC, geboren. Whites Eltern stammen aus den Südstaaten. Sein Vater war Arzt bei der Navy, was zu vielen Wohnortwechseln in Whites Jugend führte. Die Familie lebte nacheinander in Orten mit Navy Base, unter anderem Nashville, New Orleans, San Francisco und Philadelphia, aber auch kleinere Orte. White selbst musste ständig die Schule wechseln, wobei er insgesamt zwei Klassenstufen übersprang. Bereits mit 15 Jahren begann White sein Physik-Studium am Massachusetts Institute of Technology (MIT). 1955 promovierte er dort in theoretischer Physik.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Wir unterscheiden im Folgenden nicht zwischen den unterschiedlichen amerikanischen Professorentiteln des Full und des Named Professors und sprechen daher dem deutschen Sprachgebrauch nach nur von Professor. Da der einzige Unterschied darin besteht, dass die Named Professors eine symbolische Ehrung beinhalten.

  2. 2.

    Ähnliche Gedanken finden sich in dem etwa zeitgleich erschienenen und wohl unabhängig entstandenen Buch Invisible Colleges von Diana Crane (1972).

  3. 3.

    Eine Untersuchung des Netzwerkes der neueren relationalen Soziologie um Harrison White (seit 1990) und damit wiederum eine Anwendung der Netzwerkforschung auf sich selbst findet sich bei Fuhse (2008).

  4. 4.

    Die mit einem Namen verbundenen Professuren („named professorships“) stellen die höchste Stufe der amerikanischen Universitätskarriere dar. Sie sind meist besser bezahlt, beinhalten weniger Verpflichtungen (etwa in der Lehre) und sind vor allem ein deutlicher Ausweis von Prestige. Sie sind entweder nach einem Stifter benannt (so hatte Charles Tilly den Titel eines Joseph L. Buttenwieser Professor of Social Science an der Columbia University inne) oder nach einer wichtigen Persönlichkeit. Franklin H. Giddings (1855–1931), nach dem die Professur von White benannt ist, war amerikanischer Soziologe und gründete das Department of Sociology an der Columbia University.

  5. 5.

    Von Bourdieu übernimmt DiMaggio dabei nicht die strukturalistische Seite für die Bourdieu ja ebenfalls bekannt ist, sondern nur seine Ideen zum Sinnbezug. Der Strukturalismus war durch die amerikanische Netzwerkforschung bereits abgedeckt. Der Sinnbezug stellt jedoch eine qualitative Weiterentwicklung dar.

  6. 6.

    White widmete Identity and Control seiner zweiten langjährigen Lebensgefährtin, der Psychologin Lynn A. Cooper. Mit ihr war er 1988 zusammen an die Columbia University gekommen. White und Cooper heirateten im Januar 2011.

  7. 7.

    Zu nennen ist neben der Columbia und der New School noch die Rutgers University in New Jersey als wichtiges Zentrum (Breiger, Martin, Mische, McLean). Auch zur Yale University in New Haven gab es wichtige Verbindungen (Gould, Eiko Ikegami).

  8. 8.

    Das Netzwerk veranstaltet seit 2008 prominent besetzte Konferenzen und hat eine eigene Webseite: analyticalsociology.com.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Marco Schmitt .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Schmitt, M., Fuhse, J. (2015). Biographie. In: Zur Aktualität von Harrison White. Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler innen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18673-3_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18673-3_2

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-18672-6

  • Online ISBN: 978-3-531-18673-3

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics