Zusammenfassung
‛Ine gesach nie videlære sô hêrlîchen stân. /…. die sînen leiche hellent durch helm unde rant. / jâ sol er rîten guotiu ross und tragen hêrlîch gewant’ (2007). Der also Gepriesene ist Volkêr, der edel herre, von dem es heißt: durch daz er videlen konde, was er der spilman genant (1477, 4). Die Einheit des Sängers und des Kämpfers ist es also, die so hoch erhoben wird, und man meint zu spüren: auf dem Kämpferischen liege der Hauptton. Wie also — darum geht es — sieht solches Zusammenspiel von Rittertum und Künstlertum hier nun in der Tat aus? Denn das ist klar: Es handelt sich nicht um leichtgewichtige Wendungen, sondern dieser Volkêr, ist ein Gedanke des Dichters — auch diesmal steckt eine Idee dahinter.
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Notizen
Was freilich unter dem Begriff helt zu verstehen ist, wird später erst eigens zu erörtern sein: vgl. hierzu Kap. XI und XIII.
Notizen
vgl. hierzu unten Kap. VIII, X und XI.
vgl. hierzu Kap. XI, XIII und Exkurs II b.
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Weber, G. (1963). Volkêr. In: Das Nibelungenlied. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99956-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99956-6_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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