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Zusammenfassung

Das eine hat bereits die Rüedegêruntersuchung gezeigt: So wie man bisher zumeist verfahren ist, darf man die Frage nicht stellen: Es kann sich nicht darum handeln, eine Endfeststellung dahin zu treffen, die Dichtung sei in ihrer letzten Absicht als christlich oder aber als nicht-christlich und damit also als germanisch-heidnisch anzusprechen. Sondern gerade das Neben- und Ineinander beider Verhaltensweisen ist das Wesensbestimmende und daher das Problematische. In welcher Weise beides miteinander verschmolzen ist und welches Bild eben daraus hervorleuchtet, das soll jetzt klargelegt werden.

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Notizen

  1. Für Einzelfragen ist auch heute noch Anton E. Schönbach »Das Christentum in der altdeutschen Heldendichtung«, 1897, S. 1–56, von Nutzen.

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Notizen

  1. Den Hinweis auf die ‛Heidenmesse’ (1851, 1) etwa als bewußten dichterischen Kunstgriff zur Kennzeichnung des verflachten höfischen Kulturchristentums der Burgunden aufzufassen, halte ich weder dem Wortlaut nach noch entsprechend dem Gesamtzusammenhang für möglich.

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Notizen

  1. Dies gilt zumal auch für den Dichter selbst. Mit Recht hat Bert Nagel (»Probleme der Nibelungenlieddeutung«, ZfdPh. 75, 1956, S. 69) auf Strophe 1579 [Rettung des Kaplans durch diu gotes hant] hingewiesen. — Freilich darf man aus solchen Einzelzügen für den Gesamtaspekt der Dichtung keine zu weitreichenden Schlüsse ziehen.

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  2. vgl. auch Werner A. Mueller »The Nibelungenlied today«, S. 35 ff.

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Notizen

  1. s. hierzu oben S. 54, A. 1.

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  2. vgl. oben S. 50.

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Notizen

  1. vgl. abschließend zu diesem gewichtigen Problem Kap. XIII, besonders S. 193; s. auch S. 177 f.

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  2. Damit war in der Dichtung eine Konstellation geschaffen, wie sie in der Wirklichkeit des tatsächlichen Lebens um 1200 unzählige Male vorhanden gewesen sein mochte — ist dem doch (in mannigfachen Varianten) in keiner Generation anders.

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  3. vgl. dazu abschließend unten S. 171 ff.

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Weber, G. (1963). Gott. In: Das Nibelungenlied. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99956-6_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99956-6_10

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