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Antizipierte Harmonie ohne gesellschaftliche Versöhnung Das Beispiel Berthold Auerbach

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Zusammenfassung

Wie stark auch die Wirkung des klassischen Bildungsideals und der klassischen Kunstkonzeption bei allen von uns behandelten Autoren ist — am deutlichsten zeigt sie sich im Übergang zwischen Vormärz und Nachmärz im Schaffen Berthold Auerbachs. Sein Werk setzt zugleich mit den Jungdeutschen ein und endet kurz vor den Anfängen des Naturalismus in Deutschland, er war eigentlich, wie erst jüngst Hermann Kinder feststellte, »eine der bekanntesten und einflußreichsten Gestalten des literarischen Lebens«[1] im 19. Jahrhundert. Erst in allerjüngster Zeit jedoch stößt sein lange fast vergessenes Werk und vor allem seine Theorie der Volksschrift wieder auf das Interesse der Forschung. [2] Sein umfangreiches Werk rückt mit repräsentativen Einzelbeispielen vor allem über die Reaktionen der literarischen Öffentlichkeit in unser Blickfeld. Diese allerdings sind, wie sich an den Debatten über Frau Professorin und Auf der Höhe zeigen wird, für unser Thema interessant genug. Im Mittelpunkt dieses Kapitels wird aber Auerbachs in vielen verstreuten Publikationen dargelegte Literaturtheorie stehen. Dabei greifen wir in einem ersten Abschnitt auf ein Dokument des frühen (Bildungs-)Liberalismus zurück, das in den einschlägigen Arbeiten bislang unerwähnt blieb, auf die wichtige Schrift Der gebildete Bürger. Buch für den denkenden Mittelstand. [3] Noch vor Schrift und Volk, das allgemein bekannt ist, sind hier die Grundpositionen zu finden, aus denen sich bruchlos das Roman- und Novellenmodell harmonisch schließender Bildungs- oder Erziehungsgeschichten herleiten läßt. In einem zweiten Abschnitt wenden wir uns dem Harmoniekonzept in der literarischen Theorie des frühen Auerbach zu, dem schon angeführten Beitrag zur zeitgenössischen Diskussion der Volksliteratur, Schrift und Volk. [4]

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Anmerkungen

  1. Vgl. auch die Habilitationsschrift von Hartmut Steinecke: Romantheorie und Romankritik in Deutschland. Die Entwicklung des Gattungsverständnisses von der Scott-Rezeption bis zum programmatischen Realismus, Band I, Stuttgart 1975, S. 190 ff.

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  2. Berthold Auerbach: Schrift und Volk. Grundzüge einer volksthümlichen Literatur angeschlossen an eine Charakteristik J. P. Hebels. [E: Leipzig 1846]. Zitiert nach: Berthold Auerbach’s gesammelte Schriften. Erste, neu durchgesehene Gesammtausgabe, 20. Band, Stuttgart und Augsburg 1858.

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  3. Man denke nur an den Schluß von Gustav Freytag: Erinnerungen aus meinem Leben, Leipzig 1887.

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  4. B. Auerbach: Schrift und Volk, Titel, o. S. Wir zitieren im Folgenden die Ausgabe von 1858 mit den Seitenzahlen in Klammern.

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  5. Berthold Auerbach: Zur Theorie der Volksschrift. In: Grenzboten 5/I/II (1846), S. 81–90.

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  6. W. A. Passow: Schrift und Volk. Grundzüge einer volksthümlichen Literatur, angeschlossen an eine Charakteristik J. P. Hebels. Von Berthold Auerbach. In: Blätter für literarische Unterhaltung Nr. 62, S. 245–246; Nr. 63, S. 249–251; Nr. 64, S. 253–255; Jg. 1847; Zitat S. 246.

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  7. Zur Diskussion dieser Konzepte und der angebotenen Lösungen vgl. die Artikelserie von Gustav Schmoller: Die Arbeiterfrage I–III, in: Preuß. Jb. 14 (1864/2), S. 393–424, 523–547 und Preuß. Jb. 15 (1865/2), S. 32–63. Ferner auch Auerbachs Brief an Jakob Auerbach vom 12. Okt. 1862; in: B. Auerbach: Briefe an seinen Freund Jakob Auerbach. Ein biographisches Denkmal. Mit Vorbemerkungen von Fr. Spielhagen und dem Herausgeber. Zwei Bände, Frankfurt/Main 1884, Bd. I, 251. Im Folgenden zitieren wir mit Band- und Seitenzahl im Text.

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  8. Dreißig Jahre später schreibt der oben schon angeführte Professor Weitbrecht in seinem Buch für Jünglinge ausführlich über dieses Sprichwort, muß aber zugeben, daß »der junge Glücksschmied« (92) auch Schwierigkeiten bekommen kann. Die werden dann wie folgt gelöst: »Mancher bleibt durch die Macht der Umstände in einer niedrigeren Berufssphäre festgehalten und kommt sein Leben lang mit allem Ringen und Kämpfen und Studiren nicht über sie hinaus. Dann heißt’s erst recht: der göttlichen Berufung gehorchen […] Dann betrachte den Beruf, auf den du nun einmal hinzuarbeiten hast, als den von Gott dir anvertrauten Posten und arbeite nach Kräften«. G. Weitbrecht: Heilig ist die Jugendzeit. Ein Buch für Jünglinge, Stuttgart 1878, S. 93.

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  9. Anonym: Literatur und Kunst. In: Deutsches Museum 4/1 (1854), S. 33–37; Zitat S. 34.

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  10. Karl Hagen: Berthold Auerbachs Schwarzwälder Dorfgeschichten. In Jahrbücher der Gegenwart, Jg. 1854, S. 810–817. Jetzt abgedruckt in: Max Bucher u. a. (Hrsg.): Gründerzeit und Realismus, Band II, S. 152–154; Zitat S. 152. Das folgende Zitat S. 153.

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  11. J. Hr.: Die Frau Professorin und Dorf und Stadt. In: Europa. Jg. 1848/1, S. 195–197. Alle Zitate ebd.

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  12. W. Hemsen: Zur Charakteristik Berthold Auerbachs und der neuern volkstümlichen Dichtung. In: Blätter für lit. Unterhaltung, Nr. 157, S. 619–622; Nr. 158, S. 629–631; Nr. 159, S. 633–635; Nr. 160, S. 637–638; Nr. 161, S. 641–643; Nr. 162, S. 645–647; Nr. 163, S. 649–651, Nr. 164, S. 653–655; Jg. 1849.

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  13. Spielhagen schreibt im Vorwort zu seinen Beiträgen im Todesjahr Auerbachs: »ich erinnere mich nicht, daß wir über einen wichtigen Satz der Theorie unsrer Kunst jemals zweierlei Meinung gewesen wären.« Friedrich Spielhagen: Beiträge zur Theorie und Technik des Romans. Faksimiledruck nach der 1. Auflage von 1883. Mit einem Nachwort von Hellmuth Himmel, Göttingen 1967, S. VIII.

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  14. Richard M. Meyer: Das Prosa-Epos des deutschen Liberalismus, in: Neue Rundschau XXII. Bd. 1, Jg. (1911), S. 618–628; Zitat S. 622.

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  15. Es ist nicht klar, warum Prutz die pragmatische Lösung des Romans Neues Leben nicht anerkennt: ein Graf, als Offizier auf der Seite der Revolution an den Kämpfen von 1848 beteiligt, wird Dorfschullehrer und schließlich Landwirt, wozu seine im Dorfe wiedergefundene Mutter schon vor der Hochzeit ihres Sohnes mit ihrer Stieftochter Victore ausruft: »O guter Gott, laß mich in der Ewigkeit das Geschlecht sehen, das aus diesen Kindern hervorgeht. Ihr müßt die Erlösung bringen.« Berthold Auerbach: Neues Leben. Eine Lehrgeschichte in fünf Büchern, Stuttgart 1858 (neue Bearbeitung der Ausgabe von 1852), 5. Buch, S. 225.

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  16. Beide Zitate aus: R[obert] P[rutz]: Literatur und Kunst, in: Deutsches Museum, 2/1 (1852), S. 70–73; Zitate S. 71.

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  17. F.[riedrich] [Theodor] V.[ischer]: Auf der Höhe. Roman von Berthold Auerbach. In: Beilage zur [Augsburger] Allgemeinen Zeitung. Nr. 337 (3. December 1865), S. 5465–5466; Nr. 338 (4. December 1865), S. 5481–5482; Nr. 339 (5. December 1865), S. 5497–5498. Dem Münchner Germanisten Michael Bernays ist selbst diese Buße nicht stark genug, er schlägt »thätige Sittlichkeit« statt Rückzug aus der Welt vor, während ein evangelischer Anonymus zwar lobend bemerkt, daß das Buch »von Sünde und Schuld und von der Nothwendigkeit ihrer Versöhnung« handle, dann aber doch dem Autor Vorwürfe macht. Er stelle »die letzte, größte und tiefste Lösung aller Räthsel und aller Dissonanzen, die Wahrheit des Evangeliums« zugunsten einer nur weltimmanenten Versöhnung hintan. Zitiert nach:

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  18. Michael Bernays: Berthold Auerbachs Roman Auf der Höhe. [1865]. In: Schriften zur Kritik und Litteraturgeschichte von Michael Bernays. Vierter Band. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Georg Wittkowski, Berlin 1899, S. 197–208; Zitat S. 206.

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  19. Anonym: Auerbach, Berthold. Auf der Höhe. In: Allgemeiner literarischer Anzeiger für das evangelische Deutschland, Band 1 (October 1867–Juli 1868), S. 234–236; Zitat S. 234.

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  20. Anonym: Ein neuer Roman von Berthold Auerbach. In: Europa, Nr. 27, Jg. 1865, Sp. 825–832; Zitat Sp. 830.

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  21. Ganz ähnlich auch Gustav Hauff: Auerbach’s »Auf der Höhe«. In: Deutsches Museum 15/2 (1865), S. 857–869.

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  22. Vgl. damit die Rezension von B. Sigismund im selben Jahr, in der diese privaten Reflexionen ihre positive Würdigung in der literarischen Öffentlichkeit finden. Auerbach bewahre, so heißt es, »jenen Optimismus, […] der trotz aller Hemmnisse nie am Siege des Guten und Edlen verzagt«. B. Sigismund: Der Volkskalender. In: Preuß. Jb. 7 (1861/1), S. 1–10; Zitat S. 9.

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  23. Mit Forstmeisteridylle und Amerikaperspektive gleichzeitig schließt Auerbachs kaum bekannter letzter Roman. Der Held wird Forstmeister in der neuen Welt, in die er mit seiner Braut Karla zieht, die Eltern bleiben im Forsthaus zurück. Der Roman schließt mit einer Beschwörung der Weltimmanenz. Berthold Auerbach: Der Forstmeister. Zwei Bände, Berlin 1879.

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  24. Berthold Auerbachs Briefe an Wilhelm Wolfsohn. Herausgegeben von Raphael Löwenfeld. In: Nord und Süd, Bd. 42, Jg. 1887, S. 288–298; Zitat ebd. S. 298.

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  25. Berthold Auerbach: Das Landhaus am Rhein. Roman in drei Bänden, Dritter Band, Stuttgart 1869; S. 299.

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  26. Das folgende Zitat S. 302. Zu Auerbachs Auseinandersetzung mit dem Schluß des Wilhelm Meister vgl. B.[erthold] Auerbach: Goethe und die Erzählungskunst. Vortrag, zum Besten des Goethe-Denkmals gehalten in der Sing-Akademie zu Berlin, Stuttgart 1861, S. 27 f.

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  27. Berthold Auerbach: Waldfried. Eine vaterländische Familiengeschichte, Stuttgart und Berlin, o. J. [um 1930]. Der alte Achtundvierziger Heinrich Waldfried, Abgeordneter in der Paulskirche und im neuen Reichstag, erlebt den Siegeseinzug der deutschen Truppen in Berlin, darf dem neuen deutschen Kaiser noch die Hand drücken, und begrüßt die Versöhnung zwischen Soldat und Bürger. Kinder gewinnt seine Behauptung, daß Auerbach nach 1870 »den unbedingten Bezug zur Gegenwart preisgibt« dadurch, daß er auf Auerbachs literarische Produktion erstaunlicherweise überhaupt nicht eingeht. H. Kinder: Poesie als Synthese, S. 138.

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  28. So sieht es auch einer der wichtigsten Berliner Rezensenten der Gründerzeit. In einem kurzen Passus faßt er Dichtungs- und Selbstverständnis der Gründerzeit zusammen, die endlich erreichte nationale Harmonie: »Man sieht, die Familie Waldfried ist ein Mikrokosmos; und in dieser kleinen Welt sehen wir den Wiederschein all der Ereignisse, welche die neueste Epoche der deutschen Geschichte bestimmt haben. Mit Waldfried durchleben wir sie noch einmal--von den Wehen der Conflictzeit an über die schmerzhafte Operation des Sechsundsechziger Krieges bis zur glücklichen Stunde der Wiedergeburt des Deutschen Reiches.« Paul Lindau: Berthold Auerbach. In: Ders.: Gesammelte Aufsätze, Berlin 1875, S. 94–122; Zitat S. 102.

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  29. Auerbachs wachsende Polemik gegen die»Birch-Pfeiffersche Theaterverlogenheit« (II, 183, 19. Dezember 1873) mit ihren unwahren Happy Ends und gegen die Marlittromane, an deren glücklichem Ende sich »die im Leben Zurückgesetzten und Verkümmerten erlustiren« (I, 411, 8. November 1869), markiert eine spürbare Hinwendung zur Forderung eines tragischen Endes in Opposition zur Unterhaltungsliteratur. Vgl. dazu auch: B[erthold] Auerbach: Tausend Gedanken des Collaborators, Berlin 1875, S. 208: »Es ist falsch, tragische Motive einsetzen und sie dann dem Publikum zu Gefallen umbiegen und ausgleichen.«

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  30. Zur endgültigen Verdrängung der Liberalen bei der konservativen Kabinettsumbildung Bismarcks im Jahre 1879 schreibt Auerbach am 25. Mai 1879: »von der Niedergeschlagenheit, Erbitterung und Empörung, die hier herrscht, könnt ihr euch draußen schwerlich eine Vorstellung machen. […] So sind wir Liberalen also wieder in der Opposition und schlimmer dran als je; denn die idealen Interessen verfangen nicht mehr, und es ist gelungen, absolut materielle obenauf zu bringen.« (II, 399) Vgl. dazu Helmut Böhme: Deutschlands Weg zur Großmacht. Studien zum Verhältnis von Wirtschaft und Staat während der Reichsgründungszeit 1848–1881, Köln 19722, S. 531 ff.

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  31. Berthold Auerbach: Wissen und Schaffen. Aphorismen zu Friedrich Vischer’s »Auch Einer«. In: Deutsche Rundschau, Bd. XIX, Jg. 1879, S. 269–295. Alle Zitate ebd.

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  32. Man vgl. die in der Sprache deutlich werdende säkularisierte kosmische »Religion« angesichts ungelöster sozialer Konflikte in der Besprechung von Kellers Novelle Das verlorene Lachen. »Es liegt ein Schmerzenston schon in dem Titel: Das verlorene Lachen. Aber bei aller Tragik, die die Kämpfe unserer Zeit mit sich führen, hält sich der Dichter in der Kunst. Und die Kunst ist die Heiterkeit, Harmonisirung, Bildung der Organisation aus dem Chaos; wie das Individuum sich in das Allgemeine findet und wie es das Allgemeine wiederum aus dem individuellen Bewußtsein mitgestaltet, das sind die großen Probleme unserer Zeit. Gottfried Keller hat in dieser Geschichte an seinem Theil ein gut Stück davon dichterisch erlöst.« Berthold Auerbach: Gottfried Keller’s Schweizergestalten. In: Deutsche Rundschau, Band IV, Jg. 1875, S. 33–47;

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  33. Zitat S. 45. Vgl. ganz ähnlich in dem Vortrag über den Pfarrer von Wakefield (1867). Berthold Auerbach: Der Pfarrer von Wakefield. (Vortrag gehalten am 25. Februar in der Sing-Akademie zu Berlin). In: B[erthold] Auerbach: Deutsche Abende, N. F., Mannheim 1867, S. 279–307.

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  34. Berthold Auerbach: Ein Tag in der Heimat. In: Deutsche Rundschau, Band XXIII, Jg. 1880, S. 288–303.

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  35. Vgl. dazu Ernst Ribbat: Propheten der Unmittelbarkeit. Bemerkungen zu Heinrich und Julius Hart. In: Wissenschaft als Dialog. Studien zur Literatur und Kunst der Jahrhundertwende, herausgegeben von Renate von Heydebrand und Klaus Günther Just, Stuttgart 1969, S. 459–487.

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Rhöse, F. (1978). Antizipierte Harmonie ohne gesellschaftliche Versöhnung Das Beispiel Berthold Auerbach. In: Konflikte und ihre Lösungen Untersuchungen zur Diskussion von Roman und Romanschluß im neunzehnten Jahrhundert. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99931-3_10

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