Zusammenfassung
Zu Beginn der Moskauer Beratungen lagen den Außenministern zwei umfangreiche Dokumente zur Deutschlandfrage vor: ein Bericht der Stellvertreter der Außenminister, die (vom 14. Januar bis 25. Februar 1947) in London die Verfahrensfragen diskutiert und die Auffassungen der kleineren Nationen zur Kenntnis genommen hatten, und ein Bericht des Alliierten Kontrollrates, der eine Bilanz der bisherigen Deutschlandpolitik der vier Mächte zu ziehen suchte. Beide Berichte ließen das Fortschreiten der Ost-West-Spaltung deutlich erkennen. Als die kleineren Nationen die Zulassung zu den Beratungen erkämpft hatten und ihre Auffassungen zur deutschen Frage vortrugen, zeigte sich bald, daß sie ebenso wie die Großmächte in eine westliche und eine östliche Gruppe aufgespalten waren.
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Cornides, W. (1957). Die Ergebnisse der Moskauer Außenministerkonferenz von 1947. In: Die Weltmächte und Deutschland. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99855-2_27
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99855-2_27
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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