Zusammenfassung
Die geschichtstheoretischen Überlegungen Droysens zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Geschlossenheit bzw. Kontinuität aus. Schon früh findet man in Droysens Historiographie (sowohl implizit wie auch in expliziten theoretischen Diskursen) sowie in kürzeren theoretischen Abhandlungen [1] die Grundsätze einer geschichtsphilosophischen Konzeption, die ihre systematische Entfaltung in den 1857 erstmals gehaltenen (und danach ständig wiederholten) Vorlesungen über »Enzyklopädie und Methodologie der Geschichte« findet und in konzentrierter Fassung unter dem Titel »Grundriß der Historik« 1858 als Manuskript veröffentlicht wurde.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Vgl. dazu M. RiedelsEinleitung zu Kants»Schriften zur Geschichtsphilosophie« (1974), in der Riedelden Status der geschichtsphilosophischen Überlegungen Kantsin dessen philosophischem Gesamtentwurf zu bestimmen bersucht.
Vgl. W. Wundt »Grundzüge der physiologischen Psychologie«, Leipzig 1874.
Rights and permissions
Copyright information
© 1977 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Schiffer, W. (1977). Die geschichtsphilosophischen Prämissen von Droysens Theorie der historischen Darstellungsformen. In: Theorien der Geschichtsschreibung und ihre erzähltheoretische Relevanz. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99847-7_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99847-7_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-99848-4
Online ISBN: 978-3-476-99847-7
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)