Zusammenfassung
Die in der Flugschriftenliteratur des Revolutionsjahres 1848 entfaltete literarische Produktivkraft konnte nicht weiter gedeihen, weil mit dem Sieg der Konterrevolution den Autoren ihr Medium entzogen wurde. Damit wurde die Weiterentwicklung der revolutionären Öffentlichkeit unterbrochen und an ihre Stelle eine staatliche Reglementierung aller Organisationsformen von Erfahrung im Nachmärz gesetzt. Neben den Vereinigungen galten der Flugschriftenliteratur die ersten einschränkenden staatlichen Regelungen und Maßnahmen. [1]
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Anmerkungen
Vgl. K. Kirchner, Flugblätter. Psychologische Kriegführung im Zweiten Weltkrieg in Europa, München 1974;
Buchbender/Schuh, Heil Beil! Flugblattpropaganda im 2. Weltkrieg, Stuttgart 1974
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Weigel, S. (1977). Nachbemerkung — Veränderungen der Flugschrift nach 1848. In: Flugschriften 1848 in Berlin. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99839-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99839-2_6
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